Das Verhältnis zwischen AfD und Kirche ist nicht mehr zu kitten

4.2.2016 Deutschlandfunk

Das Verhältnis zwischen Kirche und AfD ist immer schon angespannt. Ähnlich wie die ganzen -gida Bewegungen will die AfD kirchliche Gebäude als Kulisse für ihre Hassaufrufe nutzen. Die Kirchen verdunkeln ihre Gebäude um sich nicht vereinnahmen zu lassen.

Für die Stellungnahme prallt der Hass vieler Mitglieder auf die Kirche. In Erfurt wird Bischof Neymeyer von den Demonstranten offen angefeindet. Die AfD wird mehr zu einem Sammelbecken von Kirchenfeinden.

Auf den Katholikentag in Leipzig zum Thema Flucht und Migration ist keinE VertreterIn der AfD eingeladen. Frauke Petri kritisiert das.

Der Ton ist weit von einem Dialog entfernt.

Edith (21.2.2016) In einer früheren Version des Artikels habe ich Berichte aufgegriffen, dass die AfD auf Kundgebungen gefordert habe Pfarrer mit Mistgabeln aus der Kirche zu holen. Diese Aussage ist nur Tatjana Selering direkt nachweisbar. Sie hat die AfD vorher freiwillig verlassen um einem Ausschluss zuvor zu kommen.

4 Gedanken zu „Das Verhältnis zwischen AfD und Kirche ist nicht mehr zu kitten

  1. Konrad Schachtner

    Sie behaupten, die AfD fordere, kirchliche Mitarbeiter „mit Mistgabeln und Fackeln aus den Kirchen zu jagen“. Haben Sie dafür einen Beleg?
    Falls nein: Warum verbreiten Sie dann diese Behauptung? Und: Wann korrigieren Sie dies?

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  2. Konrad Schachtner

    Ja, die Stuttgarter Zeitung schreibt davon. Jedoch ohne jeden Beleg, ohne Nachweis.
    Diese Behauptung ist durch nichts belegt. Ich empfehle, sie im Sinne einer fairen, demokratischen Debattenkultur zu korrigieren und nicht weiterzuverbreiten.

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    1. Alexander Beitragsautor

      Sehr geehrter Herr Schachtner, ich habe den Artikel an die aktuelle Quellenlage angepasst.

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