„Was die EKD beim Reformationsjubiläum falsch macht“ weiß: Prof. Friedrich Wilhelm Graf

10/2016, zeitzeichen

Bei seinem Nachfolger Bedford-Strohm dient die Rede vom „Christusfest“ primär dazu, aus ökumenepolitischen Motiven die schlichte Tatsache zu überspielen, dass Protestanten 2017 nun einmal mehr zu feiern haben als Christen anderer Konfessionen: den theologischen Beginn jener Pluralisierung des lateinischen Christentums, die in der Dauerkonkurrenz selbstständiger Konfessionskirchen Gestalt gewonnen hat…

Wie lässt sich unter den Bedingungen des konfessionellen Pluralismus die gewollte „Vergewisserung eines reformatorisch geprägten Glaubens“ leisten, ohne auch Unterschiede der protestantischen Christentümer gegenüber anderen Konfessionskulturen wahrzunehmen? Will man kein Profil mehr haben?… Mehr dazu.

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