McKinsey im Vatikan – den Teufel mit dem Beelzebub austreiben

Seit die Kirche sich selbst in Misskredit gebracht hat durch ihre Geldgier – also mindestens seit dem Ablasshandel im Mittelalter, als man den „Gnadenschatz“ Gottes für bare Münze verkaufte –, seither hängt ihre Glaubwürdigkeit vom schnödesten aller Themen ab. Zuletzt schien es, als sei insbesondere die katholische Kirche ein korrupter Laden. Erst musste Papst Benedikt Finanzprüfer aus Straßburg in den Vatikan holen. Jetzt kommen auf Geheiß von Papst Franziskus auch noch die Berater von McKinsey.

In Rom treiben sie den Teufel mit dem Beelzebub aus. Vielleicht wird ein bisschen McKinsey dem ältesten Global Player nicht schaden. Und bestimmt werden die Journalisten den Vatikan noch öfter eine Konzernzentrale nennen. Trotzdem ist die Kirche kein Konzern.

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