Ab 1994 leitete Höppner zwei Minderheitsregierungen in Folge, jeweils toleriert durch die PDS. Zum Tod von Reinhard Höppner.

Sie waren alle gekommen: Familie, Freunde und politische Weggefährten haben in Magdeburg Abschied von Sachsen-Anhalts Ex-Ministerpräsidenten Reinhard Höppner genommen. Die Predigt im Magdeburger Dom hielt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Nikolaus Schneider. Am Nachmittag wurde Höppner dann auf dem Westfriedhof beigesetzt. Zum  Bericht.

Die FAZ schreibt zum Wirken: „Höppner war der erste Ministerpräsident, der mit Hilfe der damaligen PDS – der heutigen Linkspartei – ins Amt kam. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) reagierte mit Betroffenheit auf Höppners Tod. Das Land verliere mit ihm „eine Persönlichkeit, die als Vizepräsident der Volkskammer, in zwei Legislaturperioden als Ministerpräsident und bis in die Gegenwart als Repräsentant der EKD unser Land Sachsen-Anhalt maßgeblich geprägt hat“, äußerte der Ministerpräsident in Wittenberg.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert