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Musik

18. Grenzgänger- Festival in Sachsen- Anhalt (und Thüringen)

Zur Info aus dem Homepage:

„Das Kleinkunstfestival Grenzgänger ist in diesen Tagen in sein 18. Jahr gestartet und wir sind uns sicher, dass es an die bisherigen Erfolge der voran gegangenen Festivals anknüpft.

Nachfolgend erhalten Sie unsere Statistik für Sachsen – Anhalt und Thüringen… und die Zahlen können sich doch sehen lassen.
In Sachsen-Anhalt werden insgesamt 69 Veranstaltungen stattfinden.
Dabei werden 64 verschiedene Orte bespielt. 44 unterschiedliche Künstler/ Künstlergruppen treten zwischen dem 1. August und 31. Oktober 2014 in Sachsen-Anhalt auf. Dabei werden 53 verschiedene Programme bespielt.

Wir danken allen Förderern, die unser Festival finanziell in Sachsen-Anhalt unterstützen von ganzem Herzen – dem Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt und der Ev. Kirche in Mitteldeutschland
Ohne Sie wäre das Festival nicht möglich !!!!

Seit nun mehr 3 Jahren ist auch das Kleinkunstfestival in Thüringen wieder aufgenommen wurden und darüber freuen wir uns natürlich sehr. Auch die Zahlen sprechen für sich!!
35 unterschiedliche Künstler werden während des Festivals in Thüringen auftreten und 36 unterschiedliche Programme vorführen. Dabei werden 45 verschiedene Orte bespielt.“

Zur Seite un dem aktuellen Herbstprogramm.

 

Einfach mal reinhören: Afro-Gospel Bona Deus. Der spezielle, der besondere Gospelchor.

der Chor stellt sich auf seiner homepage mit den Worten vor:

Der Afro-Gospel Bona Deus wurde Ende 2010 in Berlin ins Leben gerufen aus der Fusion von zwei Chören, nämlich Bona Tetè (Menschen Gottes in der Duala-Sprache – Kamerun), dem Afro-Gospelchor des Rates Afrikanischer Christen in Berlin und Brandenburg e.V., ein Verein, der sich mit den Fragen der Integration von Menschen Afrikanischer Herkunft in der deutschen und dem Chor Gracas a Deus, (dem Chor der Angolanischen Baptistengemeinde in Berlin Schöneberg).

Bona Deus versteht sich als Afro – bestehend aus Mitgliedern verschiedener Nationalitäten, deren Wurzeln in der einen oder anderen Weise auf den schwarzen Kontinent zurückzuführen sind, und Gospel – die Verkündung des Evangeliums durch Lieder, Tanz und Freude. Im Chor singen insgesamt bis zu 24 Personen aus verschiedenen Ländern. Neben Menschen aus Angola, Burkina Faso, der Demokratischen Republik Kongo, der Republik Kongo, der Elfenbeinküste, Kamerun, Nigeria und Sierra Leone kommen die Chormitglieder auch aus, Jamaika, Guyana, Frankreich und Deutschland.

Mehr als Worte sagt ihre Musik, die auf der homepage reichlich zu hören ist.

 

Kostantin Wecker: „Die Art, wie wir als Spezies leben und wirtschaften, kann kein gutes Ende haben…“

von Konstantin Wecker

Ein Hoch auf unsere Verdrängungsmechanismen! Das Geburtshoroskop der Masse im Konsumzeitalter scheint zu lauten: Sternzeichen Räumpanzer, Aszendent Schneepflug. Hartnäckig vermögen wir, den Abgrund, der sich vor uns auftut, immer aufs Neue zuzuschieben, mit Illusionsabfällen und Betäubungsmitteln aller Art: mit dem nächsten Sportgroßereignis oder einer neuen Terrorwarnung, mit abseitigen Debatten, Privatskandalen und Pseudoenthüllungen. Dabei gibt es, was die Gesamtsituation angeht, gar nicht mehr sonderlich viel zu enthüllen. Wir wissen, was wir wissen müssen. Wir wissen: Das Hundertfache der durch reale Werte gedeckten Geldmenge befeuert eine zerstörerische wirtschaftliche Dynamik – und die seit 2007 anhaltende Weltwirtschaftskrise wird endgültig eskalieren, wenn diese Geldblase platzt.

Wir wissen: Die Art, wie wir als Spezies leben und wirtschaften, kann kein gutes Ende haben, weil das Ökosystem des Planeten bereits schwer angeschlagen ist und jeden Tag noch stärker unter Druck gerät. Konstantin Wecker: „Aufruf zur Revolte“

Pfarrer und Liedermacher Wolfgang Buck: nach „Genau underm Himml“ (CD des Monats 01/2013) kommt CD „wis wedder werd“

Richtig: da ist ein Franke am Werk, mit Gitarre und Stimme – und anspruchsvollen und ansprechenden Texten. Und das alles: auf fränkisch. Aber auch für Menschen anderer Zungen verständlich. Meistens.

Zu Pfarrer Wolfgang Buck:

geboren 1958, lebt bei Bamberg, spielt Gitarre seit 1972; erste Konzerte 1987;

1992, 1997 und 2001 Preis für Songpoeten bei den „Songs an einem Sommerabend“ auf Kloster Banz, 1998 Erster Preis der Bayerischen Musikakademie für fränkische Liedermacher, 2003 Kulturpreis des Frankenbunds, 2006 Auszeichnung mit dem Frankenwürfel, 2008 Wolfram-von-Eschenbach Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken

CD „Genau underm Himml“ CD des Monats der deutschsprachigen Liederbestenliste im Januar 2013 www.liederbestenliste.de , sowie 2013 nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Sparte deutschsprachige Songs und Lieder.

Einladung in die TV-Sendung „Aufgspuit!“ mit Werner Schmidbauer und Martin Kälberer, Ausstrahlung 26.7.2013; 2012 Mitwirkung bei Filmmusik für Krimi des BR „Bamberger Reiter“

Fast 2000 Konzerte solo oder mit der Wolfgang Buck Band; über 75.000 verkaufte CDs

Mehr zur Biographie.  oder : Kostenproben des Könnens.