Archiv der Kategorie:
Globale Fragen und Aufgaben

Prof. Noam Chomsky/ MIT, über die drohenden Gefahren für die Menschheit im 21. Jahrhundert

06/2016

In diesem acTVism Munich Interview mit dem MIT-Professor, Anarchisten, Philosophen und renommierten Linguisten Noam Chomsky, sprechen wir über die drohenden Gefahren für die Menscheit und über verfügbare Verhinderungsmechanismen der Öffentlichkeit.

Was sind die drohenden Gefahren für die Menscheit?
Wie warscheinlich ist ein nuklearer Krieg?
Welche Rolle spielt der Neoliberalismus bezüglich der drohenden Gefahren?
Diese Fragen und auch weitere werden im folgenden Video besprochen:

VIDEO: Noam Chomsky spricht über die drohenden Gefahren der Menschheit im 21. Jahrhundert.

ARD-Magazin Monitor: „Die Geschichte von 9/11 muss neu geschrieben werden”. Die Saudi-Connection ist nicht alles.

06/2016

Auch die Veröffentlichung von 28 geschwärzten Seiten des US-Kongressberichts zu 9/11 wird die Verbrechen nicht aufklären. Der Puzzlestein macht aber einmal mehr deutlich, dass von Grund auf neu ermittelt werden muss, argumentiert RT-Gastautor Mathias Bröckers.
„Die Geschichte von 9/11 muss neu geschrieben werden” titelte in der vergangenen Woche das ARD-Magazin „Monitor“ mit einem Zitat des US-Senators Bob Graham, der „erstmals im deutschen Fernsehen“ ein Interview gab. Das Thema waren 28 geschwärzte Seiten in dem Abschlussbericht, den der Untersuchungsausschuss des US-Kongresses bereits im Jahr 2002 herausgegeben hatte. Schon damals, noch bevor die offizielle 9/11-Untersuchungskommission ihre Arbeit aufnahm, hatten diese aus Gründen der „nationalen Sicherheit“ zurückgehaltenen Informationen für gehörige Aufregung gesorgt. Mehr dazu.

Anwaltskanzleien in Brüssel boykottieren Lobbyregister. Studie zeigt: Ohne Transparenzpflicht geht es nicht

31. Mai 2016 von Nina Katzemich
Zahlreiche Anwaltskanzleien in Brüssel betreiben Lobbyarbeit, glänzen aber durch Abwesenheit im EU-Transparenzregister. Dabei geht es nicht um ein paar kleine Kanzleien mit wenigen Kunden, die vom Lobbyregister nichts mitbekommen haben. In einer neuen Studie zeigen wir neun große, international agierende Anwaltskanzleien, die das (freiwillige) Lobbyregister schlicht boykottieren. Die Mehrheit hat einen Eintrag im verpflichtenden US-Lobbyregister.

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Wie Obama den Westen verlor. 127 Staaten wollen Atomwaffen einfach verbieten.

31. Mai 2016, Von Martin Hinrichs
Es war höchste Zeit, dass ein amerikanischer Präsident den Opfern von Hiroshima seinen Respekt erweist. Die ebenso überfällige Entschuldigung war dagegen nicht drin. Neben japanischen Empfindlichkeiten liegt das am tiefsitzenden Zwiespalt der westlichen Staaten gegenüber der Atombombe. Einerseits wünschen sie sich in ferner Zukunft eine „Welt ohne Atomwaffen“. Andererseits sind Atombomben für die NATO-Militärstrategen nicht wegzudenken. Dagegen rebelliert jetzt der Rest der Welt: 127 Staaten wollen Atomwaffen einfach verbieten. Deutschland gerät zwischen die Fronten. Von Martin Hinrichs[*].
Zum Artikel.

LESCHS KOSMOS: Konfrontation mit dem Fremden, zdf

06/2016

Steckt die Ablehnung des Anderen in unseren Genen?
Das Fremde fordert uns heraus. Wir tendieren dazu, das eigene Territorium zu verteidigen und Eindringlinge auszugrenzen. Menschliche Natur oder kulturelle Prägung? Welche Rolle spielen die Vorurteile? Welche Kriterien lassen den einen dazu gehören, den anderen nicht? Harald Lesch enthüllt, was die Wissenschaft über unsere Haltung gegenüber dem Fremden herausgefunden hat.  Zur Sendung.

Europa in seinen Werten und an der Basis erneuern! Pfingstbrief 2016 von Wir sind Kirche.

05/2016

Was Gemeinden dazu beitragen können und müssen, neue Brücken der Verständigung und Versöhnung zu bauen Pfingstmontag als Fest der Einheit der Christenheit feiern Die Herausforderungen, vor denen die europäische Staatengemeinschaft, das „christliche Abendland“ steht, sind immens. Die Krise des Finanzsystems mit ihren dramatischen Folgen für viele Menschen und ganze Staaten ist immer noch nicht beherrscht. Hinzu kommen jetzt die Schwierigkeiten auf der politischen Ebene Europas bei der Bewältigung der konkreten Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten sowie der Integration von Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Religionen.
Der jahrzehntelange Einigungsprozess in Europa ist in Gefahr. Das bisher Erreichte ist auf einmal nicht mehr unantastbar. Wie in jeder guten Partnerschaft: Die Einheit muss gepflegt werden. Das Bemühen der politischen Kreise auf höchster Ebene allein wird aber nicht ausreichen, neue Visionen für das weitere Zusammenwachsen Europas innerhalb der Weltgemeinschaft zu entwickeln. Die europäische Zivilgesellschaft und auch die Religionen sind gefordert, neue Brücken der Versöhnung und Verständigung zu bauen. … Mehr dazu.

Chrismon Spezial: Willkommen

05/2016

Die Evangelische Kirche Deutschland heißt Sie willkommen

Vorwort:
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
viele Menschen sind wie Sie in den vergangenen Monaten nach Europa, nach Deutschland geflohen. Sie haben sich auf den Weg gemacht, weil in Ihrer Heimat Krieg herrscht oder Sie vor Gewalt und Verfolgung geflüchtet sind.
Vielen Menschen in Deutschland geht Ihr Schicksal sehr nahe. Für uns Christen ist das Gebot, den Fremden zu lieben, die Erfüllung der Gottes- und Nächstenliebe, wie sie uns Jesus Christus vorgelebt hat. Flüchtlinge sind unsere Nächsten.
Ich hoffe, Sie konnten bereits die Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland erfahren. Auch wir als Kirche kümmern uns um Flüchtlinge, ebenso wie viele Moscheegemeinden, Vereine und Willkommensinitiativen. Rund 120 000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind es allein in der Flüchtlingshilfe der evangelischen Kirche.
Wir möchten Ihnen das Ankommen in Deutschland erleichtern. Wir können nur ahnen, wie schwierig Ihre Lebenssituation gerade ist – die Sorge um Familie und Freunde, das lange Warten in den behördlichen Verfahren, die Mühe, die deutsche Sprache zu lernen und neuen Mut für die Zukunft zu sammeln.
Als evangelische Kirche setzen wir uns für das gute Zusammenleben aller Menschen, Kulturen und Religionen in Deutschland ein und stehen deshalb auch Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ein kleiner Beitrag dazu ist dieses Heft, in dem Sie hoffentlich hilfreiche Informationen über unsere Kultur finden und unseren evangelischen Glauben kennenlernen können.

Sie sind uns willkommen!
Eine schöne Lektüre wünscht Ihnen

Heinrich Bedford-Strohm

Das Heft

Evangelische Kirchen Europas als kritische Partner in Flüchtlingshilfe und Sozialarbeit

29. April 2016
53. Tagung für Konfessionskunde in Europa vom 21. bis 24. April 2016 in Ukraine

Kirchen sollen nicht einfach auf Armut oder die Flüchtlingssituation in Europa reagieren, „sondern selbst die Initiative ergreifen: Statt eines reaktiven Verhaltens sollten sie neue Themen und die Entwicklung innovativer Lösungsmethoden anstoßen.“ Dies forderte Sándor Fazakas vom Reformierten Kolleg in Debrecen während der 53. Tagung des Evangelischen Arbeitskreises für Konfessionskunde in Europa (EAKE). Die historisch bedingte fehlende Bürgerkultur in den Staaten Süd-, Ost- und Mittel-Europas wirke sich in einer unterentwickelten demokratischen Diskurskultur aus. Kennzeichen seien „der mangelnde Respekt vor der Meinung des Anderen und der Verlust an Diskurs und Argumentation.“…

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