Archiv der Kategorie:
Pfarrstellenplanung

Landessynode Württemberg: „Abschied von vertrauten Verhältnissen“: Pfarrplan 2024 in Württemberg

03/2018, ELK Württemberg

PfarrPlan
Neben der Digitalisierung ist der Umbau der Kirche im Rahmen des PfarrPlans 2024 derzeit eine große Herausforderung. Landesbischof July würdigte die Anstrengungen, die von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen auf unterschiedlichen Ebenen zu dessen Umsetzung unternommen werden. In diesem Zusammenhang wies er auf die unterstützenden Maßnahmen durch das Projekt SPI hin. July sprach aber auch die Sorgen an, die viele Beteiligten bezüglich des PfarrPlans hegen. „Wir sollten das nicht klein reden“, betonte er. „Wir nehmen Abschied von vertrauten Verhältnissen, und dieser Abschied tut zunächst weh.“ Dennoch rief er die Gemeinden zu verstärkten Kooperationen auf: „Wir haben einander so viel zu geben, betonte er….

vgl. Pfarrplan

 

vgl. dazu:

3.2 PfarrPlan
Einander sehen – ich will an dieser Stelle auch den PfarrPlan ansprechen, gerade weil, wie
es aus Zuschriften, Leserbriefen, Resolutionen und kleinen Demonstrationen hervorgeht, bei
manchen der Eindruck entstanden ist, als ob hier „die Anderen“, die Gemeinden, die Basis
von der Kirchenleitung nicht gesehen würden….

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Berufsziel Pfarramt – Prognose: Sehr gut. EKD Werbung für die „Schlüsselprofession“ PfarrerIn.

12/2017

Pfarrerin oder Pfarrer – ein Beruf wie jeder andere? Sicher nicht, denn: Schon das Studium ist besonders vielfältig. Pfarrerin Dagmar Kelle, Theologische Referentin und stellvertretende Abteilungsleiterin in der Ausbildungsabteilung im Konsistorium der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, erklärt Einzelheiten zur Ausbildung fürs Pfarramt…

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EKHN-Herbstsynode: Reduktion der Pfarrstellenkürzung in Synodenantrag gefordert

12/2017

Die Dekanantssynode Ingelheim fordert, die Pfarrstellen entgegen der Vorlage
der Kirchenleitung nicht um 1,6% zu reduzieren, sondern nur um 1%.

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Die Kürzung von Gemeindepfarrstellen auszusetzen fordert die Dekanatssynode Vorderer Odenwald:

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EKHN Frühjahrssynode 2017: Pfarrstellenbemessung 2020. Neue Debatte um Zukunft der Pfarrstellen eröffnet

06.05.2017

Verlässlichkeit sicherstellen
Der vorliegende Entwurf sieht vor, dass die Zahl der Pfarrstellen zwischen 2020 und 2024 jährlich um 1,6 Prozent von über 1400 auf knapp 1300 Stellen sinken soll. Es ist dabei geplant, das derzeitige Verhältnis von Gemeindegliedern pro Seelsorgerin und Seelsorger bei kirchenweit durchschnittlich rund 1600 Gemeindegliedern zu erhalten. Dabei gibt es Schwankungen zwischen einzelnen Gemeinden etwa im städtischen und ländlichen Bereich.

Mehr dazu.

 hier und hier.

Frühjahrssynode Württemberg: „Wir überspannen den Bogen“ – Kirchensteuern steigen, Pfarrstellen werden abgebaut.

05/2017, kirchenbunt

Auch für 2016 und 2017 wird mit einem Rekordaufkommen gerechnet. Sparprogramm geht unvermindert weiter.

…designierten Degerlocher Dekanin Kerstin Vogel-Hinrichs: „Wir überspannen den Bogen und lösen ungeheuren Frust aus“, warnte die Theologin vor dem Kirchenparlament im Hospitalhof….

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EKHN-Frühjahrssynode: Pfarrstellenabbau um 1,6% von 2020-2024 von Dezernent Jens Böhm und der Kirchenleitung vorgeschlagen.

05/2017

Eine Vakanz-Situation kann aber bereits in den Jahren 2020 bis 2024 eintreten, so dass
schon im Rahmen der Pfarrstellenbemessung 2020 bis 2024 Regelungen vorgeschlagen werden, um Pfarrerinnen und Pfarrer im Ruhestand für Vakanz-Vertretungen zu gewinnen und eine gerechte Verteilung der anstehenden Vakanzen vorzubereiten (Vakanz-Quote)….

Die Zahl der Gemeindepfarrstellen wird in den Jahren 2020 bis 2024 jährlich um 1,6 % reduziert
– bis zum 31.12.2024 von 957 auf 880 Stellen…
Die Zahl der Dekanspfarrstellen wird von 34,5 auf 38,5 Stellen erhöht,…

Die Zahl der Stellen in der regionalen Spezialseelsorge wird in den Jahren 2020 bis 2024 jährlich
um 1,6 % reduziert –
Die Zahl der Fach- und Profilstellen wird in den Jahren 2020 bis 2024 jährlich um 1,6 % reduziert.
Die Zahl der Stellen im gesamtkirchlichen Dienst mit regionaler Anbindung wird in den Jahren
2020 bis 2024 jährlich um 1,6 % reduziert
Die Zahl der Stellen im gesamtkirchlichen Dienst wird in den Jahren 2020 bis 2024 jährlich um
1,6 % reduziert
Die Zahl der Gestellungsverträge im Schulpfarrdienst wird in den Jahren 2020 bis 2024 jährlich
um 3 % reduziert …

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Baden: Anzahl der Pfarrstellen nicht gefährdet – so Oberkirchenrätin Barbara Bauer.

Pfarrvereinsblatt 3-4/2017

Die Kirche und das Geld.

FAQ – Frequently Asked Questions
Die für die Finanzen des Landeskirche
zuständige Oberkirchenrätin Barbara
Bauer beantwortet sechs Fragen,
die sich für Pfarrerinnen und Pfarrer
zum Thema Kirche und Geld stellen.
Ist die Anzahl der Pfarrstellen
gefährdet?

Nein. Es gibt keine Pläne zur Kürzung
von Pfarrstellen. Es gibt sogar einen eigenen Vermögensteil, das Pfarrstellenfinanzierungsvermögen,
der zu dem
Zweck aufgebaut wurde,
aus Vermögenserträgen
Gemeindepfarrstellen
zu finanzieren
und sie so vor etwaigen Kürzungsnotwendigkeiten
abzusichern. Gefährdet ist
eher die Besetzung der Pfarrstellen, weil
sich nicht genügend Menschen für den
Pfarrberuf begeistern.

mehr dazu, vgl. S. 117

Synode Württemberg: „Notwendige Anpassungsvorgänge guten Mutes gestalten“: Reduktion der Pfarrstellen um ca. 2% p.a. bis 2024 bei aktuellen Höchstwerten der Kirchensteuereinnahmen.

Tagung der 15. Evangelischen Landessynode
vom 16. bis 18. März 2017

„Bis zum Jahr 2024 13,2 Prozent weniger Pfarrstellen vorgesehen, obwohl die Kirchensteuereinnahmen momentan Höchstwerte erreichen. Zur Entlastung sind 30 Vollzeit-Diakonenstellen, die auf die Kirchenbezirke der Landeskirche geplant…“

„In seinem Bericht warb Oberkirchenrat Wolfgang Traub darum, „notwendige Anpassungsvorgänge an sich vollziehende Entwicklungen nicht zu dramatisieren, sondern guten Mutes, im Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit zu gestalten“.

Mehr dazu, vgl. S. 1

Prognostizierter Pfarrermangel in der reformierten Schweiz.

03/2017

„In den letzten Jahren konnte ein grösserer Pfarrmangel durch Zuwanderung von Pfarrpersonen insbesondere aus Deutschland abgewendet werden. Inzwischen herrscht auch im nördlichen Nachbarland ein Unterbestand an Pfarrerinnen und Pfarrern, weshalb viele von ihnen keine Stelle in der Schweiz mehr in Betracht ziehen…“

Beispiel Kantonalkirche St. Gallen:
In den letzten 15 Jahren waren jeweils zwischen 93 und 105 Pfarrerinnen und Pfarrer in den
Gemeinden der Evang.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen angestellt…
„Eine Welle von Pensionierungen wird in den nächsten 15 bis 20 Jahren eine enorme Lücke im
Pfarrbestand hinterlassen. Geburtenstarke Jahrgänge rücken Richtung Ruhestand – darunter auch jene, die ihr Studium in den 80er Jahren absolvierten, als Theologie zu studieren «normaler» war –, während relativ kleine Jahrgänge nachrücken. Absehbare Stellenkürzungen werden den Mangel kaum aufheben, da mehr neu ordinierte Pfarrpersonen eine Teilzeitanstellung wünschen. «So kommt es, gesetzt einmal, die Bedingungen bleiben stabil, dass in den Zwanzigerjahren jeweils rund 20 neue Pfarrpersonen rund 70 abtretende ersetzen müssen.»“
Mehr dazu vgl. S. 50ff

ELK Württemberg: Evangelische Landeskirche startet Beteiligungsprozess mit dem PfarrPlan 2024

02.02.2017
Die Evangelische Landeskirche in Württemberg wird in einem großflächig angelegten Beteiligungsprozess den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen. Dazu bringt sie den so genannten PfarrPlan 2024 auf den Beratungs- und Entscheidungsweg. Am Donnerstag, 2. Februar, hat die Landeskirche weitere Details dazu in Stuttgart vorgestellt. Dazu gehören die „Zielzahlen“, das ist die Anzahl der Pfarrstellen, mit denen jeder der insgesamt 47 Kirchenbezirke für die Zukunft rechnen kann. Diesen Zahlen muss die Landessynode bei ihrer Frühjahrstagung im März zustimmen. Danach beginnen die Beratungen an der landeskirchlichen Basis….

Mehr dazu.