Archiv der Kategorie:
Krankenstand

Psychischer Druck als volkswirtschaftlicher Kostenfaktor

Lesen Sie „teurer Stress“

Acht von zehn Deutschen fühlen sich täglich unter Druck. Die Volkskrankheit kommt sowohl unsere Gesundheit als auch die Wirtschaft teuer zu stehen.

Krankenstand als Gradmesser maskierter Konflkte

Wie sich Konflikte in Betrieben in Krankheitsbildern manifestieren, schildert  Rainer Funk in seinem Vortrag “ Harmonie um jeden Preis?  Vom Umgang mit verdeckten und maskierten Konflikten“.
Dazu eine Zusammenfassung des Buchs Krankenstand als Gradmesser von Dr. Katharina Dang.

Er stellt u.a. fest: “ Die hohen Quoten an Krankmeldungen in autoritär geführten Betrieben im Vergleich zu solchen, in denen ein hohes Maß an Mitbestimmung und Demokratisierung der Arbeitsvorgänge realisiert wird, spricht eine deutliche Sprache. Ein hoher Krankenstand ist ein Indiz für die Häufung von maskierten Konflikten.“ (S.4).

Vgl. dazu das Thema der Aktion April 2013 auf dieser Plattform.

 

EKKW: Umfrage Gesundheit im Pfarrberuf des Pfarrvereins

In dieser ersten offiziellen Ausgabe von Wort-Meldungen im April 2013 stellen wir eine richtungweisende, zur Nachahmung empfohlene Aktion des Pfarrvereins der EKKW vor. Es handelt sich um eine Umfrage zu Gesundheitsressourcen und Belastungspotenzialen im Pfarrberuf.

Hintergrund:

Seit längerem beobachtet die EKKW- Pfarrvertretung eine Zunahme von Burnout- Erkrankungen.

Was vor einigen Jahren noch die Ausnahme und Einzelfall war nimmt inzwischen Ausmaße an, die nachdenklich stimmen.

Lesen Sie mehr zur Umfrage und zu den Ergebnissen.

Sollten nicht die anderen Pfarrvereine ebensolche Umfragen unter den PfarrerInnen durchführen?

Die Synoden sollten die Kostenübernahme dieser Umfragen in den jeweiligen Haushalten beschließen.

„Nur Sklaven sind ständig erreichbar”

4,8 Mrd. Menschen besitzen ein Handy, aber nur 4,2 Mrd. können eine Zahnbüste ihr eigen nennen. 68% der Handybesitzer leiden an eingebildetem Vibrationsalarm. Jeder zweite nimmt das Handy mit ins Bett. Warum lassen wir uns so bereitwillig von Maschinen bestimmen? Digital-Therapeutin Anitra Eggler gibt Auskunft.