Archiv der Kategorie:
Zweifelhafte Geschäfte

Wasser wird doch zur Ware.

19. Juli 2017
Es war die erste erfolgreiche europäische Bürgerinitiative: Die EU-Kommission hat 2013 versprochen, die Wasserversorgung von der Privatisierung auszunehmen. Doch nun hat sie ihre Zusage gebrochen – und es hagelt Protest…

Die Kritiker fürchten, dass in Griechenland ein Präzedenzfall geschaffen werden soll, um privaten Konzernen doch noch Zugang zum Wassermarkt zu verschaffen…

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Wer ließ die Umweltschützerin Berta Cáceres töten? DIE ZEIT

06/2017

Berta Cáceres kämpfte gegen ein umstrittenes Wasserkraftwerk in Honduras. Eine deutsche Firma sollte Turbinen zuliefern. Hat sie fürs Geschäft Menschenrechte ignoriert?
Von Alexandra Endres, Tegucigalpa

Wäre Gustavo Castro nicht bei Berta Cáceres gewesen, als ihre Mörder kamen, die Welt hätte das Verbrechen wohl längst vergessen. Die Aktivistin wäre in die Geschichte eingegangen als ein weiteres Gewaltopfer in ihrem Heimatland Honduras: noch eine Zahl in einer Statistik, noch ein unaufgeklärter Fall, noch ein ungestraftes Verbrechen. … Mehr dazu.

Der Mann, der 1983 die Welt rettete. Von einem, der den Atomkrieg nur knapp verhinderte, und von der Wahrscheinlichkeit, dass die Raketen das nächste Mal treffen.

05/2017,Von: Rolf Wischnath, Deutsches Pfarrerblatt,

 

Nordkorea, Pakistan, Irak, Iran – Nuklearwaffen in der Hand von unberechenbaren Potentaten haben etwas zutiefst Beunruhigendes, ganz gleich, ob sie tatsächlich vorhanden sind oder nur vermutet werden. Tatsächlich jedoch sind Atomwaffen immer eine Bedrohung für das Leben auf diesem Globus und sollten daher komplett abgeschafft werden. Rolf ­Wischnath erinnert an ein gefährlich schlummerndes Vernichtungspotential.

Am 26. September jährte sich zum dritten Mal der von der UN-Versammlung ausgerufene »Internationale Tag für die vollständige Abschaffung von Atomwaffen«. Was für Waffen? Und warum am 26. September?1 Zum Artikel.

Krieg bleibt ein Bombengeschäft. KenFM.

Veröffentlicht am 14.05.2017
Die Büchse der Pandora ist scharf, denn die Pandora ist das Pentagon.

Während es der Friedensbewegung bis heute kaum gelingt, sich in Europa zu vernetzen, hat die Rüstungsindustrie die Globalisierung ihres Geschäftsmodells längst vollzogen.

Wo man hinkommt, schlagen sich Menschen die Köpfe ein und werden dazu von den Herstellern von Wehrtechnik mit allen Mitteln unterstützt.

Krieg bleibt ein Bombengeschäft… Mehr dazu.

GKKE (Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung) fordert neues Rüstungsexportkontrollgesetz

12. Dezember 2016

Die GKKE fordert ein neues Gesetz zur Rüstungsexportkontrolle. Dies haben die beiden Vorsitzenden der GKKE bei der Vorstellung ihres 20. Rüstungsexportberichtes in der Bundespressekonferenz besonders betont. „Seit vielen Jahren beklagen die Kirchen den anhaltenden Widerspruch zwischen gesetzlichen Grundlagen, politischen Leitlinien und dem erklärten Willen zu restriktiver Rüstungsexportpolitik einerseits und einer alles andere als restriktiven Genehmigungspraxis andererseits. Nach nunmehr 20 Jahren sind wir deshalb zu der Überzeugung gelangt: Wir brauchen eine Revision der gesetzlichen Grundlagen“, erklärte Prälat Dr. Martin Dutzmann, evangelischer Vorsitzender der GKKE.

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Neue Bundeslländer: Eigentums- und Agrarstrukturen, die so nicht einmal zu Feudalzeiten üblich waren. Mitteldeutsche Kirchenzeitung.

Geld sucht Land
3. Oktober 2016 von Gemeinsame Redaktion

Ein Gespenst geht um die Welt, das Gespenst des »Landgrabbings«, wörtlich als Landfassen oder besser noch als Landgrapscherei zu übersetzen.
Geld sucht Land: Weltweit sind seit Jahren Privatinvestoren, Investmentgesellschaften, Konzerne, Holdings und selbst Staaten wie China unterwegs, um sich so viel wie möglich Anteile an einer begrenzten Ressource zu sichern – an Ackerland…  Mehr dazu.

Frankfurter Stadtdekan über städtische Werbung für Prostitution: „Ein Griff ins Klo“

08.09.2016, domradio
Mit einer neuen Broschüre will die Stadt Frankfurt um Gäste werben – auch für einen Besuch im Rotlicht-Distrikt des Bahnhofsviertels. Der Frankfurter Stadtdekan ist empört und bezeichnet das Vorgehen der Verwaltung gar als „Griff ins Klo“.

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Volker Kauder habe »immer wieder die Hand über uns gehalten«. Waffenexporte mit Bestechung?

29. JULI 2016 —

Laut Ermittlungen der Stuttgarter Staatsanwaltschaft steht Heckler & Koch unter dem Verdacht unerlaubter Parteispenden…

93.000 € hat Heckler & Koch in den betreffenden Jahren an Parteien überwiesen. Die Partei von Volker Kauder [Abgeordneter für den Heckler & Koch-Wahlkreis] erhielt 70.000 €. Kauder gilt als Freund der Firma. H&K-Inhaber Andreas Heeschen sagt über das Engagement des CDU-Politikers, er habe »immer wieder die Hand über uns gehalten«.

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