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Synodenthema Pfarrdienstgesetz

EKBO: Erstes Versetzungsverfahren nach dem neuem Pfarrdienstrecht

Das erste Versetzungsverfahren nach dem neuen Pfarrdienstgesetz der EKD könnte erneut Pfarrer Stephan Scheidacker betreffen, den letzten – wenn auch ungültig – Abberufenen des alten Unionsrechts.

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EKHN: KVVG stoppt Zehnjahresbilanz für Pfarrstellen

Zehnjahresbilanz für Pfarrstellen durch das KVVG gestoppt (EKHN)

Kirchliches Verfassungs- und Verwaltungsgericht erklärte mit seiner Entscheidung vom 07.12. 2010 die Regelungen des Kirchengesetzes zur Neuregelung der Inhaberschaft der Gemeindepfarrstellen vom 26.11.2003 für nichtig.

Hess. Pfarrerblatt 01/2011, S. 15ff

Zur Genese des Pfarrdienstgesetzes der EKD

Die zuständigen Gremien der EKD erstellten – nach jahrelanger Vorarbeit – einen ersten Entwurf: Stand 18. August 2009. Vom selben Datum stammt auch die erste amtliche Begründung zu diesem Entwurf. Darin hielten die EKD-Gremien noch am Jahrhunderte bewährten Grundsatz der Unabhängigkeit der Pfarrerinnen und Pfarrer fest. Sie sollten als Personen in Verkündigung und Seelsorge unabhängig sein…

Im Jahr 2010 dagegen ist dieser Grundsatz aufgegeben. Lediglich die Verkündigung soll unabhängig sein. Nur noch das Amt wird geschützt. Und das nicht einmal in vollem Umfang: Von allen Aufgabenfeldern des Amts nur die Verkündigung. Diese kleine Unabhängigkeitserklärung ist nur noch eine kleine Mauer vor der „beliebigen Versetzbarkeit“.

Lesen Sie den ganzen Beitrag von Rainer Mischke.