Archiv der Kategorie:
Schuldenkrisen

Paul Schreyer – Wer regiert das Geld? (12.09.2017, Vortrag Universität Mannheim)

11/2017

„Geld regiert die Welt – aber wer regiert das Geld?“
Warum sind Banken so mächtig geworden? Wie sind sie überhaupt entstanden? Und wie kann die „marktkonforme“ Demokratie zu einem System werden, das seinen Bürgern dient?
Paul Schreyer spricht über „systemrelevante Banken“, ihren personellen Schutzschild sowie die Macht der Geldschöpfung. Die zweite Hälfte des Vortrags widmet sich darüber hinaus dem Milliardengeschäft mit den Staatsschulden – sowie möglichen Alternativen. …

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WIR MÜSSEN REDEN: DEBT20 MEETS G20 – Brot für die Welt, Erlassjahr, weed, Friedrich-Ebert-Stiftung, Veranstaltung 7.7. in Hamburg

06/2017

 

116 Länder im Globalen Süden sind aktuell kritisch verschuldet. Schuldenkrisen bedrohen die Zukunftsfähigkeit von Volkswirtschaften und stellen eine Gefahr für das Erreichen der globalen Entwicklungsziele dar.

Die G20 schreiben sich eine zentrale Rolle in der Sicherstellung eines stabilen globalen Finanzsystems zu. Sie wollen zu inklusivem Wirtschafswachstum und Stabilität beitragen und nachhaltige Entwicklung ermöglichen. Dazu müssen sie sich der Frage stellen, wie sie mit heutigen und zukünftigen Schuldenkrisen umgehen wollen….

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Erlassjahr: START » DEBT20: ENTWICKLUNG BRAUCHT ENTSCHULDUNG – JETZT!

03/2017

Alle relevanten Institutionen vom Internationalen Währungsfonds bis zu den wichtigsten weltwirtschaftlichen Denkfabriken warnen vor sich aufbauenden neuen Staatschuldenkrisen in Asien, Afrika, Lateinamerika sowie der europäischen Peripherie. Manche Länder sind bereits in einer Schuldenkrise.

Die achtziger Jahre waren ein verlorenes Entwicklungsjahrzehnt für viele Staaten im Globalen Süden, weil die Schuldenkrisen verschleppt wurden und bis zur Lösung viele Jahre vergingen.
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Erlassjahr: SCHULDENMANDAT FÜR UNCTAD GESICHERT!

22. Juli 2016, von Kristina Rehbein Kristina Rehbein, erlassjahr.de
Die UNCTAD14-Konferenz ist nach einer arbeitsreichen Woche zu Ende gegangen, UNCTAD hat ein erneuertes Mandat für die nächsten vier Jahre. Am Donnerstag sah es noch so aus, als ob die Delegierten ihren Aufenthalt verlängern müssten, denn bei vielen Punkten, sei es bei den Herausforderungen für die Weltwirtschaft oder beim eigentlichen Mandat, gab es noch keinen Konsens. Der kenianische Präsident schickte gegen Ende sogar eine offizielle Anordnung, dass die Delegierten sich unverzüglich auf einen Text einigen sollten; ein Scheitern, also ein Ende ohne einen vereinbarten Abschlusstext, wäre eine Schmach gewesen… Zum Bericht.

Harvard-Studie: Schuldenkrisen erfordern tiefe Schuldenschnitte. Erlassjahr.de

02/2016, Erlassjahr.de

Wenn man schon Schulden reduzieren muss, dann muss man es richtig machen. Zaghafte Umschuldungen in dem Bemühen, den Gläubigern möglichst wenig wehzutun, führten in der Vergangenheit stets zu höheren Kosten für alle Beteiligten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Ökonom/innen Carmen Reinhart von der Harvard Universität und Christoph Trebesch von der Uni München. („Sovereign debt Relief and its Aftermath“. Harvard Kennedy School June 2015). Mehr dazu.