Archiv der Kategorie:
Staat und Religion

Evangelische Friedensarbeit: Friedensthemen und Friedensfragen sind zu einem wichtigen Thema der evangelischen Kirche geworden

05.02.2018, von Dieter Junker

…Dass das Thema Frieden in der Arbeit der evangelischen Kirche eine zunehmende Rolle spielt, zeigt nach Ansicht von Renke Brahms, dem Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kirche, die Tatsache, dass die EKD-Synode im November beschlossen hat, Frieden zum Schwerpunktthema ihrer Herbsttagung 2019 zu machen und dies mit einem längeren und breit angelegten Prozess vorbereiten will….

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Bericht des Friedensbeauftragten des Rates der EKD auf der Konferenz der Friedensarbeit im Raum der EKD

4. Februar 2018

…4. EKD- Synode 2017 – 2019
Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat im November 2017
beschlossen, „Frieden“ zum Schwerpunktthema der EKD-Synode im Herbst 2019
zu machen. Dem vorausgegangen waren verschiedene Gespräche mit der Präses
der Synode, Frau Schwaetzer, und mit anderen. Die Idee ist, die verschiedenen
Prozesse in der EKD und ihren Gliedkirchen in dieser Synode zu bündeln. Z…

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In Deutschland brennen Moscheen. von Elisa Rheinheimer-Chabbi

16.03.2018

Wo bleibt der Aufschrei darüber? Die Gleichgültigkeit in der deutschen Öffentlichkeit, bei den Kirchen und der Bundesregierung ist erschreckend. Die Gewalttaten gegen islamische und türkische Einrichtungen zeigen aber auch: Der Krieg zwischen Türken und Kurden in Syrien droht in deutschen Innenstädten anzukommen. Ein Kommentar…

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Schweiz: wie sich das Verhältnis Staat-Religion in unterschiedlichen Kantonen „pragmatisch“ weiter entwickelt. Vorbild für die Situation in Deutschland?

03/2018, Leserbrief von Daniel Kosch

Daniel Kosch (Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ)) mit einem Leserbrief zum Beitrag von Stephan Schmid-Keiser: „Zum gestörten Verhältnis von Staat und Religion“.
Und dann eine Replik von Stephan Schmid-Keiser (21.2.2018).

… Das Verhältnis von Staat und Religion ist – mindestens so weit ich sehe – nicht „gestört“, sondern entwickelt sich hierzulande in gut helvetischer Tradition pragmatisch und in kleinen Schritten hin zu Lösungen, die der veränderten Religionslandschaft Rechnung tragen….

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Bremens Bürgermeister für Reformationstag als Feiertag

02/2018

Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) hat sich für den Reformationstag als Feiertag ausgesprochen. Der 31. Oktober sei nicht in erster Linie ein religiöser, sondern ein gesellschaftlicher Feiertag, sagte der Regierungschef „Bild Online“ in einem am Freitagabend veröffentlichten Interview: „Es geht doch beim Reformationstag um den Aufbruch, den Beginn der Aufklärung, der damals von Martin Luther ausgelöst wurde.“..

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Respekt und Würde sind unverzichtbar! Der Pfarrer von Zorneding meldet sich in einem Buch zu Wort

02/2018

Und wenn Gott schwarz wäre …Mein Glaube ist bunt!

»Aus ihrem Auftrag heraus ist die Kirche schon immer auch politisch tätig.« (Olivier Ndjimbi-Tshiende)

Er kam nicht als Flüchtling, sondern als Priester. Er ist kein Gefährder, sondern Gemeindepfarrer und Theologie-Professor. Doch 2016 zog Olivier Ndjimbi-Tshiende den Zorn einiger Zornedinger auf sich:…

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Christoph Bergner: Europas christliche Wurzeln. Beiträge zur Gestaltung der EU in der Krise. Eine Buchbesprechung.

Hess. Pfarrerblatt 01 (Februar) 2018

„Die heutige Gestalt unseres Gemeinwesens
ist ohne die christlichen Kirchen nicht
denkbar. Und sie ist nicht denkbar ohne die
Reformation.“ Was der ehemalige Bundesprä-
sident Joachim Gauck anlässlich des Festaktes
„500 Jahre Reformation“ am 31. Oktober 2016
sagte, ist insofern ungewöhnlich, als in der EU
über religiöse Fragen nicht gesprochen wird.
In ihrem Selbstverständnis kommt Religion
nicht vor. Der französische Präsident Emmanuel
Macron hat am 26. September 2017 in
seiner großen Rede über die Zukunft Europas
kein Wort verloren über die Bedeutung des
Christentums für Europa und der Integration
des Islams. …

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Magdeburger Friedensmanifest 2017. Eine Flugschrift vom Kirchentag auf dem Weg zum Reformationsjubiläum

01/2018

Präambel
Der Ruf Jesu „Wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen“ (Mt 26,52) ist eine
generelle Absage an Gewalt ohne Wenn und Aber.
Der Ruf Jesu „Selig sind, die Frieden stiften“ ist Gottes Zusage für ein Leben in Fülle und weist den Weg zu Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit und einer Gemeinschaft, die dem Leben dient.
Im Angesicht der vielen Opfer von Gewalt bejaht die EKD (Friedensdenkschrift 2007) jedoch den
Einsatz von „rechtserhaltende Gewalt“ als Ultima Ratio.
In der Nachfolge Jesu ist Gewalt niemals Option im Umgang mit andren. Kein Zweck heiligt dieses Mittel. Darum werben zahlreiche lokale Friedensinitiativen wie die historischen Friedenskirchen dafür, in der Nachfolge Jesu den Weg der aktiven Gewaltlosigkeit zu beschreiten. Zusammen mit ihnen erheben wir mit diesem Manifest unsere Stimme, bekennen und fordern:…

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