Archiv für den Monat: Juli 2014

Kultur des Rufens

Vielen Gemeinden fällt es schwer engagierte Personen als Ehrenamtliche zu gewinnen. Besonders offensichtlich wird dies, wenn es darum geht KandidatInnen für einen Kirchenvorstand aufzustellen.

Bischof Albert Rouet musste in seiner Dieszöse Priester einsparen. Aus der Not entwickelte er ein neues System von Sektoren. Ein Priester ist für mehrere Gemeinden zuständig. Hauptsächlich Ehrenamtliche leiten die Gemeinden als Equipe. Diese Equipe wird auf drei Jahre gewählt und die Mitglieder dürfen nur ein weiteres mal kandidieren.

Das System hat zu tiefen Änderungen in den Gemeinden geführt. Um den Bedarf an ehrenamtlichen LeiterInnen zu decken, muss die Kirche eine „Kultur des Rufens“ etablieren. Auch in der Dieszöse kennen die Schwierigkeit geeignete KandidatInnen zu finden. „Doch nach sechs Jahren müssen andere Personen gerufen werden. Dann beginnt das Jammern und Stöhnen. ‚Das wird nie klappen! Nach uns gibt es niemanden mehr! Da ist keiner in Sicht!“

Für dieses Problem gibt Bischof Rouet einige gute Tipps. So hat es sich bei ihm bewährt die Verantwortlichkeit zeitlich zu begrenzen: „Wenn in einer Pfarrei die Katechese seit siebzehn Jahren von ein und derselben Person erteilt worden ist, kann man getrost davon ausgehen, dass sich für sie kein Ersatz finden wird. Kein Freiwilliger wird bereit sein, sich auf einen nicht terminierten Vertrag einzulassen „

Die Kultur des Rufens muss die Gemeinde durchdringen. Viel zu oft begreift man sich selber als Berufener ohne selber zum Rufender zu sein. Doch gerade in der Kultur des Rufens stecken Möglichkeiten für die Kirche. Sie zwingt über den Tellerrand der Kerngemeinde heraus zu blicken. Neue Wege zu gehen und Freiheiten zu nutzen.AJ.

Lesen Sie hier den Artikel der Theologischen Hochschule Chur zur Kultur des Rufens.

“Israels Politik fördert Antisemitismus” – Jüdische Stimmen für gerechten Frieden in Nahost

Vier aktuelle Beiträge zum Thema:

1. Grundsatzerklärung der European Jews for a Just Peace (EJJP),


Unsere Stellungnahme:

Wir fragen uns wie es kommt, dass die am längsten verfolgte Menschengruppe, nämlich Juden, zu einer so grausamen Unterdrückung und Freiheitsberaubung eines anderen Volkes, der Palästinenser, imstande ist ? Dafür gibt es vielleicht psychologische Erklärungen, aber keine, die politisch akzeptabel sind.

Wir identifizieren uns daher aus diesen und obgenannten Gründen in keiner Weise mit diesem Staat Israel und seiner Politik, im Gegensatz zu jenen Juden für die die Identifikation mit Israel ein wesentlicher Teil ihrer eigenen Identität ist.

Für uns zählt das internationale Recht, die Menschenwürde und nicht etwaige Ursprungsmythen, erfundene Traditionen und gefälschte Geschichtsschreibung. Israel bezeichnet sich als Staat “aller Juden”, ein Konzept, das wir ablehnen. Es wirbt ferner um die Anerkennung als “jüdischer Staat” und weist das Konzept, stattdessen ein Staat aller seiner Bürger zu sein, zurück. Ein Staat, der auf dem Prinzip “ein Volk, eine Religion, ein Land” beruht, ist in der heutigen pluralistischen Welt ein Anachronismus, wie es bereits der Zionismus war.” Zum Beitrag.

Zum Portal European Jews for a Just Peace
Internal Politics and Israel-Palestine Relations

2. Rolf Verleger, ehemaliges Direktoriums-Mitglied im Zentralrat der Juden, äußerte sich im Deutschlandfunk kritisch zur israelischen Politik gegenüber den Palästinensern. Er selber wolle am Mittwoch an einer Demonstration gegen „das Massaker der Israelis in Gaza“ teilnehmen, sagte Verleger. Mehr dazu in einer Sendung in Deutschlandfunk.

3. Einschätzung der Lage in Israel: Religionen als Aufhetzer zum Hass, Publik Forum

Israel will in seiner großen Mehrheit keinen Frieden: Das sagt der kritische Tel Aviver Soziologe und Professor für Geschichte und Philosophie, Moshe Zuckermann… Die Vernünftigen unter den religiös Engagierten, also die friedensorientierten Juden, Muslime sowie palästinensische Christen gingen derzeit völlig unter. Ihre Stimmen würden nicht gehört. Ihre politische Wirkung sei gleich Null, ebenso wie die der israelischen Linken. Um so öffentlichkeitswirksamer präsentierten sich dumpfe, antiaufklärerische jüdische sowie islamische Kräfte, die von der Vernichtung des Gegners träumten und diese möglichst herbeibeten wollten. »Religion wird instrumentalisiert, um den bestehenden Hass noch mehr zu forcieren«, sagt Moshe Zuckermann. Zum Artikel.

4. Stellungnahme des ÖRK Zum aktuellem Krieg in Gaza:

Kirchen fordern sofortige Einstellung der Feindseligkeiten in Gaza
Genf, 22. Juli 2014

Tief besorgt über die Eskalation der militärischen Operationen in
Gaza sagte der Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK), Pastor
Dr. Olav Fykse Tveit: «Die Feindseligkeiten müssen aufhören. Israel, Palästina und die
benachbarte Region müssen auf Frieden hoffen können. Auf einen Frieden, der auf
Gerechtigkeit gegründet ist. Auf einen dauerhaften Frieden, der zu Versöhnung führen kann.»  Zur vollständiger Erklärung.

Warum gibt es immer wieder Krieg? Die religionskritische Sicht eines Evolutionsbiologen.

Von Michael Schrom, in: Christ in der Gegenwart 7/2014.
Obwohl Kriege unendliches Leid bringen, gelingt es der Menschheit nicht, ihr Zusammenleben gewaltfrei zu organisieren. Warum? Der Dortmunder Evolutionsbiologe Bernhard Verbeek macht ein Zusammenspiel aus Genetik und Kultur dafür verantwortlich. „Bei Kriegen spielen die historische Situation, die kulturelle Umgebung und das kollektive Gedächtnis eine entscheidende Rolle. Dies alles ist mitgestaltet durch das neuronale Gefüge der Individuen und wirkt darauf zurück, bisweilen fatal“, schreibt er in der Zeitschrift „Universitas“ (Juli)…
Die Konflikte in der Ukraine wirken wie ein aktueller Beweis für die Sicht des Evolutionsbiologen. Wladimir Putin, der auf der Krim und in der Ostukraine die separatistische Kriegstreiberei mitunterstützt und mitinitiiert hat, sucht gleichzeitig den Schulterschluss mit den höchsten Repräsentanten der russischen orthodoxen Kirche und lässt dies medial verbreiten. Auch in Kiew organisiert der Staat kirchliche Rückendeckung.
Zum Artikel.

 

ELK Württemberg: Synode gegen Drohnen

Synode 4. bis 5. Juli 2014

Anfang Juli hat sich Bundesverteidigungministerin Ursula von der Leyen für die Anschaffung
bewaffnungsfähiger Drohnen für die Bundeswehr ausgesprochen. Dies nahm die Synode zum Anlass für eine kritische Diskussion im Rahmen der „Aktuellen Stunde“.
Ein Großteil der Synodalen äußerte sich in der Debatte kritisch gegenüber der Anschaffung
bewaffnungsfähiger Drohnen. So betonte Dr. Karl Hardecker (Stuttgart): „Es spricht theologisch einiges dafür, dass wir als Kirche bewaffnete Drohnen ablehnen, damit deutlich wird: Die Schwelle zu Kampfeinsätzen muss hoch bleiben. Es muss immer einen Spielraum geben für Gespräche und Diplomatie.“  Mehr dazu S. 4 von „beraten & beschlossen„.

Zum Hintergrund von Drohneneinsätzen

Zwei Jahre Kölner Genitalurteil: Neues Fachbuch heizt Beschneidungs-Diskussion wieder an. „Hinschaun, was Kindern angetan wird.“

07.05.14,

“Die Religionsfreiheit Erwachsener endet an der Körpergrenze von Kindern”, postuliert Matthias Franz, Universitätsprofessor für psychosomatische Medizin Düsseldorf, im brandaktuellen, von ihm herausgegebenen Buch “Die Beschneidung von Jungen – Ein trauriges Vermächtnis“. Zwei Jahre nach dem Kölner Urteil, das rituelle Beschneidung als Körperverletzung bewertet, legen nun erstmals Betroffene, Ärzte, Juristen, Psychoanalytiker, Politiker, Historiker und jüdische Intellektuelle umfassend die Fakten zur Vorhautamputation dar und plädieren für einen sachlichen Diskurs fernab von klerikalen Machtansprüchen. Sie lassen keinen Zweifel darüber offen, dass “in einer aufgeklärten Welt kein Platz mehr für steinzeitliche Verletzungsrituale ist, wenn dadurch Kinder verletzt werden, die sich nicht frei entscheiden können“, wie der Herausgeber ausführt. In Deutschland lebt die Diskussion zur religiösen Vorhautamputation wieder auf: Gestern fand eine vielbeachtete wissenschaftliche Tagung zum Thema statt: Das Symposium: “Genitale Autonomie: Körperliche Unversehrtheit, Religionsfreiheit und sexuelle Selbstbestimmung – von der Theorie zur Praxis“ genitale-autonomie.de  Mehr dazu.

Studie des Postillion: Anhebung der gesamten Stuttgarter Innenstadt weniger kosten würde als die Fertigstellung des geplanten Tiefbahnhofes.

Stuttgart (dpo) – Das umstrittene Großbauprojekt Stuttgart 21 verzögert sich immer weiter und wird immer teurer. Kein Wunder also, dass erstmals der Punkt erreicht ist, an dem eine Anhebung der gesamten Stuttgarter Innenstadt weniger kosten würde als die Fertigstellung des geplanten Tiefbahnhofes. Dies geht aus einem neuen Gutachten hervor, das heute veröffentlicht wurde… Zur Quelle.

Studie von Herbert Lindner zur Kirchen(gemeinderats)wahl 2013 in der Württemberg. Landeskirche.

Die Ergebnisse der Kirchenwahl 2013 wurden wissenschaftlich untersucht:

Das Lebensalter der Wahlberechtigten sowie die Größe der Kirchengemeinde haben Einfluss auf die Wahlbeteiligung

… Je kleiner eine Kirchengemeinde sei, je kleiner die Kommune sei und je mehr Evange­lische in der Kommune lebten, desto höher sei die Wahlbeteiligung, erklärte der Theologe. Reichere und höher gebildete Menschen begriffen sich zudem eher als Teil des Gemeinwesens und beteiligten sich deshalb auch eher an Wahlen.
Die allgemeine Versendung der Briefwahlunter­lagen habe den Gemeinden, die dies erstmals angeboten hatten, einen Zuwachs der Wahlbeteiligung um durchschnittlich zwei
Prozent­unkte gebracht… Zum Artikel über die Studie.( S. 5)

Von der »Theologenwelle« zur »Pensionierungsdelle«. Landeskirchen brauchen dringend junge PfarrerInnen

Von Verena Schneider, Deutsches Pfarrblatt 06/2014

Diegramm der eingeschriebenen Studierenden von 1984 bis 2013

Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für PfarrerInnen in den Ruhestand gehen. Was bedeutet das für Gemeindemitglieder und Studierende bzw. für die PfarrerInnen selbst? Und was kann die Kirche tun, um den Pfarrberuf wiederr ein Theologiestudium. Schon jetzt bleiben Pfarrstellen vakant, weil der Nachwuchs fehlt. Doch es kommt noch härter: Zwischen 2017 und 2027 wird in vielen Regionen mehr als die Hälfte de attraktiver zu machen? Zum Artikel.

„Pastorationsdichte“ wird dramatisch schrumpfen. Zahlen und Kennzifern zu den Theologiestudenten der Landeskirchen.

von Friedhelm Schneider.

Dass der Theologennachwuchs rar ist, hat sich herumgesprochen. Dass schon jetzt die Vakanzen deutlich über der Grenze liegen, die für Rotationen der Stelleninhaber erforderlich sind (3,5%) auch. In Bayern geht man schon heute von einer Vakanzquote von ca. 7-8% aus.  Schon jetzt müssen sich Gemeinden bei Vakanzen um PfarrerInnen bemühen. Das Thema wird mit Beginn der Pensionierungswelle ab 2017 zum Hauptproblem der Kirche aufrücken. Das zeigen auch Blicke auf den studentischen Theologennachwuchs.

Wie die Zahlen hinsichtlich der Theologiestudentenzahlen in den einzelnen Landeskirchen aussehen, hat neben anderen Daten und Kennziffern der auch der Pfarrverband erfasst. Die höchste absolute Zahl an StudentInnen hat demnach Bayern mit 382, gefolgt von Württemberg mit 287, der EKHN mit 252, Hannover mit 237 und die Nordkirche mit 227. Über 100 StudentInnen haben die EKM (142). Baden (141), die EKBO (127), Westfalen (123) und die EKiR (118). Alle anderen (in der Liste erfassten) Landeskirchen liegen darunter.
Fragt man, nach dem prozentualen Anteil der TheologiestudentInnen an der aktuellen Gesamtstellenzahl lautet das Durchschnittsergebnis aller Landeskirchen 15%. Diese vom Pfarrverband erstellte Kennziffer („Studierende pro Stelle“) differiert nach Landeskirche. In Bayern und Oldenburg liegt sie mit 24 % am höchsten. In Hannover sind es 19%, 18% in Baden und je 16% in der EKHN und Württemberg. Alle anderen Landeskirchen liegen darunter. Auffällig ist, dass zu den Schlusslichtern auch große Landeskirchen wie Westfalen (9%), aber insbesondere die EKiR mit ganzen 6% gehören.

Nun ist die aktuelle Stellenzahl (pro Gemeindeglied) variabel und differiert entsprechend den Landeskirchen schon heute ganz erheblich.  Als Kennziffer objektiver und aufgrund geringerer Manipulationsmöglichkeiten interessanter wäre die Kennziffer „Gemeindeglieder pro StudentIn“. Das wäre eine Kennziffer analog zur bekannten Kennziffer der „Pastorationsdichte“. Man kann sie als „Nachwuchsdichte“ oder genauer eben als  „StudentInnendichte“ bezeichnen (Wir lassen außer Acht, dass der Begriff wie seine Abwandlungen nicht ganz glücklich ist. Aber jede/r weiß, was gemeint ist).

Wir haben diese Kennziffer für die Leser der Wort-Meldungen für Landeskirche > 500.000 Glieder gebildet. (Keine Angaben lagen für die EKM und EKKW vor.):

Diagramm Gemeindemitglieder pro Studenten der Landeskirchen

Daraus kann man folgende Erkenntnis gewinnen:

1. In der neuen Generation wird aus heutiger Sicht das Verhältnis Gemeindeglieder/ Pfarrstellen dramatisch verändert sein. Beträgt die „Pastorationsdichte“ heute noch im Normalfall ca. 2000: 1, so tendiert sie bei den StudentInnen in den günstigen Fällen (Bayern, EKHN, Württemberg, EKBO, Baden) nach ca. 6500 bis 8000. Berücksichtigt man den Rückgang der Gemeindegliederzahl dann verbessert sich das Verhältnis um diesen Faktor. Wie nahe die Pastorationsdichte sich dann diesen Kennziffern nähern wird, hängt natürlich auch vom möglicherweise unterschiedlichen Restriktionsgrad der Einstellungspolitik der Landeskirchen in den zurückliegenden 20 Jahren ab. Auch muss berücksichtigt werden,  dass dieser Übergang wird nicht abrupt, sondern fließend erfolgen und bis Ende der 20er Jahre abgeschlossen sein. Dabei geht es hier nur um die Grobtendenz, die Streuungen – zum Negativen oder zum Positiven – noch nicht berücksichtigt. Diese Grobtendenz ist aber so eindeutig, dass TheolgiestudentInnen heute fragen: Oh Gott, was kommt da auf mich zu?

Wird die heutige Ausgangslage hinsichtlich der Pastorationsdichte  in Zukunft auch in den günstigen Fällen (s.o.) mit heute nicht mehr vergleichbar sein, dann wird sie sich namentlich in der EKiR und Westfalen mit Kennziffern von > 20.000 (Gemeindegliedern) : 1 (StudentIn, später PfarrerIn) erdruschartig verschieben.

Kirche wird nicht mehr sein, was sie war, eine Versammlung und Gemeinschaft von Gläubigen. Es findet eine Transformation in ein religiöses Dienstleistungsunternehmen statt. Die Zukunft der StudentInnen liegt auf dem Friedhof, formuliert ein Student.

Alternativen? Weitere Deprofessionalisierung („Prädikantisierung“) oder aber – wie in der katholischen Kirche schon lange üblich: der Pfarrer/die Pfarrerin aus der weiten Welt. Auch das wäre eine Transformation der Kirche, freilich der anderen Art.

Solche Transformationen des Kirchenbildes müsste man wohl man theologisch diskutieren, bevor man ihn vollzieht. Da kämen einem gewisse Bedenken. Neben solchen theologischen Bedenken, kann man dann aber aller weitere hinzufügen, bspw. unternehmerische. Denn schon heute entsteht im Bereich „religöser Service“ privatwirtschaftliche Konkurrenz. Bei Rent a pastor bekommt man professionelle Hochzeitsredner für freie Trauungen oder Bestattungsredner für Beerdigungen. Dass die immer stärker bürokratisierende Kirche gegen solche kleinen, flexibleren und weniger bürokratischen „Unternehmen“ wenig Chancen haben dürfte, sollte den Protagonisten rechtzeitig klar werden. Es gibt also nicht theologische Bedenken, sondern auch unternehmerische Risiken bei einer solchen Transformation.

Genussstudium oder: Warum studierst du Theologie?

Am 11. Juli 2014 von Max Melzer
Seit über vier Jahren bin ich nun schon Theologiestudent und noch immer habe nicht genug davon, Theologie zu studieren.

Ein paar Jahre zuvor hätte ich das nie vermutet. Ich wollte damals eigentlich Informatik studieren. Theologie hat mich zwar interessiert, aber die Hürde der alten Sprachen schreckte mich ab. Denn die erste Herausforderung des Theologiestudiums ist das Lernen von Griechisch, Hebräisch und Latein.

Theologie studieren bedeutet längst nicht mehr automatisch den Berufswunsch Pfarrer – viele meiner Komilitoninnen und Komilitonen gehen in die Forschung oder in die freie Wirtschaft, um sich zum Beispiel als Journalisten zu verdingen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wo es für mich später hingehen soll. Aber ich weiß, dass ich richtig bin bei der Theologie und werde die letzten Jahre meines Studiums genießen. Zum Blog.