Archiv für den Monat: Oktober 2016

Sprache der Betroffenheit

17.10.2016 Die Tagespost

Der Politikberater Erik Flügge spricht in der Tagespost über sein Buch „Der Jargon der Betroffenheit – Wie Kirche an ihrer Sprache verreckt“ (wir haben bereits berichtet). Auch dieses mal spricht der Artikel Klartext, warum die kirchliche Sprache ihren Sinn entleert und Menschen nicht mehr erreicht.

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Die Rolle der Gewerkschaften als pastorale Interessenvertretung im Nachbarland Dänemark.

10/2016, Von: Klaus Guhl, Deutsches Pfarrerblatt

Im Gespräch mit Pastor Achim Strehlke
Achim, als Kollegen duzen wir uns …

… und wir sind in Dänemark, da ist das üblich.
Üblich sind in Dänemark auch Gewerkschaften für Pastoren. Seit wann ist das so?

Seit gut 100 Jahren gibt es in Dänemark die Gewerkschaft als Interessenvertretung für Pastorinnen und Pastoren…

Wie reagieren die Gemeinden und Kirchen­vorstände auf Gewerkschaften?

Es ist in Dänemark einfach üblich, dass jeder Arbeitnehmer von seiner Gewerkschaft vertreten wird. Der Friedhofsarbeiter, der Organist, die Sekretärin, also auch die Pastoren. Das ist das dänische Modell, das dänische Demokratieverständnis: Mir kann es nur gut gehen, wenn es meinem Nachbarn auch gut geht und kollektiver Reichtum ist wichtiger als der individuelle Reichtum weniger Großverdiener. Daher auch die Bereitschaft, Steuern zu zahlen….

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Wird Barmherzigkeit zur Beliebigkeit?

21.10.2016 Zeit

Wie weit sollte Papst Franziskus bei der Integration der Piusbrüder gehen? Für Autor Magnus Striet wäre eine rote Linie überschritten. Die Piusbrüder stehen weiterhin gegen das zweite Vatikanische Konzil und die Menschenrechte. Eine solche Barmherzigkeit wäre beliebig.

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