Archiv für den Monat: September 2017

Zum 90. Gebritstag von Religionsphilosoph Klaus Heinrich

22.9.2017 TAZ

Freiheit ist ein wichtiges Thema von Klaus Heinrich. Schon als Flakhelfer arbeitete er gleichzeitig als Saboteur. Später als Student mit 28 Jahren war er an der Gründung der freien Universität Berlin beteiligt. In seinen Vorlesungen wurde „ein Schatz an Wissen gehoben, der bei seiner Bergung aber nicht zerfiel oder sich als verstaubt, sondern im Gegenteil als mit größter Aktualität aufgeladen erwies.“ Er gab der Berliner Gesellschaft ein Bewusstsein ihrer selbst. Noch heute können wir von ihm lernen: Es gibt „weder Befreiung aller ohne uns noch unserer ohne diese.“

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Kirchenreform: Die Alternative zu stupiden Abbauprozessen. Ansatz der Reformierten Kirche Basel-Stadt

09/2017
Die reformierte Kirche Basel-Stadt will sich gegen gängige Abbaukonzepte sperren.
Sie weist auf ihren Erfolg bei der Umstellung der Finanzierung der Kantonalkirche in der
Vergangenheit. Dies Konzept will sie in der Zukunft ausbauen. Und damit den allseits bekannten
„Reform“-konzepten trotzen.

gehen Sie auf der Seite unten zum download: 1291_2-perspektiven-2015-2025-korrigiert001

Schon auf der Startseite sehen Sie, worum es geht. Ausführlicher dargestellt
ist dieser Teil dann in Kapitel 5, S. 25(ff).

Quereinsteiger gesucht Himmel hilf! Wie die evangelische Kirche versucht, des Pfarrermangels Herr zu werden – und daran scheitert

Von Konstanze Nastarowitz, DIE ZEIT
15. September 2017, 7:56 Uhr

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ein Nachwuchsproblem. Den Landeskirchen droht in den kommenden Jahren der Pfarrermangel. Bis 2030 gehen Hunderte Pastorinnen und Pastoren in Rente. Allein in Hessen-Nassau werden zwischen 2019 und 2029 etwa 80 bis 100 Pfarrer jährlich in den Ruhestand gehen. Sie hinterlassen offene Pfarrstellen, die nicht neu besetzt werden können, sollte der Nachwuchs weiterhin ausbleiben.

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Quereinstieg in Bern

09/2017

Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, die Theologische Fakultät der Universität Bern und die Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern führen ab Herbst 2015 einmalig ein vierjähriges Ausbildungsprogramm für Akademikerinnen und Akademiker mit Berufsziel Pfarramt (ITHAKA Pfarramt) durch. (ITHAKA = Intensivstudium Theologie für Akademikerinnen und Akademiker) Damit soll dem sich ab 2020 abzeichnenden Pfarrmangel begegnet werden.

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Lehrer in zehn Tagen. Der Berufsverband sieht in der Entwicklung einen „abrupten Qualitätsabfall“.

14. September 2017
Unterrichtsausfall Um Unterrichtsausfall zu verhindern, unterrichten mancherorts Menschen ohne Lehramtsstudium. (Foto: Caroline Seidel/dpa)
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In Deutschland herrscht Lehrermangel, manche Länder setzen in ihrer Not auf Seiteneinsteiger. Der Unterricht wird dadurch nicht besser, wie ein Beispiel aus Sachsen zeigt.

Von Paul Munzinger

Der Berufsverband sieht in der Entwicklung einen „abrupten Qualitätsabfall“

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13 Monate Diskussion über „EKD Zukunft Ehrenamt“

09/2017
In 13 Monaten Laufzeit von www.evangelisch-ehrenamt.de haben 5558 Besucherinnen und Besucher den 47 dort eingestellten Thesen insgesamt 743mal zugestimmt oder sie abgelehnt. Dazu haben sie 54 Kommentare aufgeschrieben und 59 Thesen hinzugefügt. Aus diesen Rückmeldungen ergeben sich für die Steuerungsgruppe zwei Schlussfolgerungen und fünf Empfehlungen.

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»Bildung als Mogelpackung«. von Wolfgang Kessler

Publik-Forum 17/2017 vom 08.09.2017

Wie Ökonomie-Lehrbücher die Studierenden manipulieren können, hat Wirtschaftsprofessorin Silja Graupe von der Cusanus-Hochschule untersucht. Ihr Fazit: »Es ist erschreckend«

Publik-Forum 17/2017 vom 08.09.2017

Publik-Forum: Sie haben die wichtigsten Ökonomie-Lehrbücher auf die Frage hin untersucht, ob sie die Studierenden manipulieren. Tun sie es denn?

…Meine Studie zeigt, dass Mankiw nicht zu viel verspricht: Er beeinflusst die Studenten nach Maßstäben, wie man sie aus dem Marketing, der PR und der Propaganda kennt. Damit wird die ökonomische Bildung zur Mogelpackung, die Studierenden lernen verdeckt eine Ideologie.

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Angriff auf den Amazonas.

24. 8. 2017

Brasilien erlaubt Bergbau in einem Regenwald-Gebiet. Es drohen Abholzung, Wasserverschmutzung und die Vertreibung von Indigenen.

…„Es ist unverständlich, dass die Regierung ohne Dialog und ohne jede Transparenz ein Dekret erlässt, das den Abbau von Mineralien erlaubt und indigene Ethnien sowie den Umweltschutz im Herzen des Amazonas gefährdet“, kritisiert Michel de Souza Santos vom WWF Brasilien. Der Vorrang von privaten ökonomischen Interessen sei nicht hinnehmbar. Brasilien sei im Rahmen der UN-Konventionen zum Klima und zur biologischer Vielfalt zahlreiche international verbindliche Verpflichtungen eingegangen, ergänzt Santos…

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