Archiv für den Monat: Oktober 2017

50 Jahre Justitia et Pax: „Handeln am Weltgemeinwohl ausrichten“

19.10.2017, Pressemitteilungen der Deutschen Bischofskonferenz,

Mit einem Festakt ist heute (19. Oktober 2017) in Berlin an die Gründung der Deutschen Kommission Justitia et Pax vor 50 Jahren erinnert worden. Der Vorsitzende von Justitia et Pax, Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier), erinnerte an die Enzyklika von Papst Paul VI., die 1967 zur Gründung von Justitia et Pax-Kommissionen weltweit führte. „Dieses Dokument war damals ein aufrüttelndes Schreiben gegen Ungerechtigkeit und für eine solidarische Entwicklung der Menschheit, die sich am globalen Gemeinwohl orientiert…

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Brot für die Welt: Steigende Meeresspiegel: Kiribati kauft Land auf den Fidschi Inseln

Kiribati dürfte eines der ersten Länder sein, welche infolge des Klimawandels zum Großteil im Meer versinken werden. Von den Schwierigkeiten der klimabedingten Umsiedlung eines Inselstaates berichtet Sabine Minninger.
Von Sabine Minninger am 27.09.2016 –

Der Inselstaat Kiribati im Südpazifik wird langfristig wegen des klimabedingten Meeresspiegelanstiegs unbewohnbar werden. Dass Grundwasser und Böden versalzen sind, gefährdet bereits jetzt den Anbau landwirtschaftlicher Produkte…

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„Die Zahlentrickser“ – oder wie der Statistikprofessor Gerd Bosbach Lobbyisten und Andere beim Produzieren von „Fake-News“ erwischt hat.

9. Oktober 2017, Nachdenkseiten
Wenn heutzutage in den Medien von „Fake-News“ die Rede ist, dann meist im Zusammenhang mit russischen Hackern, US-Präsident Donald Trump oder Nordkoreas Diktator Kim Jong-un. Selten hört man jedoch etwas vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der arbeitgebernahen Denkfabrik Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), der Bundesanstalt für Arbeit (BA), dem Meinungsforschungsinstitut Forsa oder dem International Institute for Strategic Studies (IISS). All diese Adressen sind aber dem Koblenzer Statistikprofessor Gerd Bosbach in den vergangenen Jahren beim Produzieren von „Fake-News“ aufgefallen und haben es deswegen in sein neues Buch „Die Zahlentrickser – Das Märchen von den aussterbenden Deutschen und andere Statistiklügen“ geschafft. …

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Weshalb sich die Amerikaner für ein «auserwähltes Volk» halten, Hermann Wellenreuther, NZZ

Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.
15.6.2017, 12:00 Uhr

Im Selbstverständnis der USA in Politik und Kirche wirken manche Ideen Martin Luthers bis zur Gegenwart nach.

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Zu klein gehofft

22.10.2017 Der Sonntag

Die sinkenden Mitgliederzahlen sind mittlerweile zu einem neuem Glaubensartikel der Kirchen geworden. Kirchen haben ihr Personal im vorauseilenden Gehorsam gekürzt. Damit könnten sie eine selbsterfüllende Prophezeihung in Gang gesetzt haben.

Für Sachsen erwartet das statistische Landesamt gut 100.000 evangelische Christen mehr als die Kirche.

Auch der Blick auf die Verwendung der aktuellen Mehreinnahmen ist interessant. Der am schnellsten wachsende Etat ist Verwaltung und Leitung.

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Kirche geht falsch mit ihrem Vermögen um

16.10.2017 Mitteldeutsche Zeitung

Der Sozialethiker Bernhard Edmunds spricht in einem Intrview zum Verhältnis von Kirche und Geld. Er kritisiert den Umgang der katholischen Bistümer mit ihrem Vermögen. Viele Bischöfe denken seiner Meiung nach noch in feudalen Verhältnissen.

Auch die Ansammlung des großen Vermögens des Bistum Kölns findet er für Zweifelhaft. Aktien und Immobilien ziehen die Kirche immer auch in ethische Konflikte.

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Kirche trägt Mitschuld an Radikalisierung

18.10.2017 Pro

Anette Schultner, Vorsitzende der Gruppe „Christen in der AfD“, hat die Partei verlassen. Sie sah das bürgerliche Lager als zu wenig wehrhaft gegenüber den nationalistischen Strömungen an. Den Kirche gibt sie eine Mitschuld an der Radikalisierung der Partei. Sie frühe Stigmatisierung habe zu falsche Solidarität geführt und gemäßigte Kräfte vertrieben.

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