Archiv für das Jahr: 2018

15. Anti-Zensur-Koalition: „Grenzverlust: Die leise Bombe“ – Gerhard Wisnewski (Interview)

10/2018

► Gerhard Wisnewski, ist renommierter investigativer Journalist und Autor mehrerer Bestseller. ✓ http://www.kla.tv/12984

An der 15. Anti-Zensur-Koalition beantwortet er Fragen über die gegen ihn gerichtete Kampagne zur Zensur und Diskreditierung seiner Arbeit durch Mainstream-Journalisten. Darüber hinaus verdeutlicht er die verheerenden Konsequenzen des Grenzverlustes, der in unserer Gesellschaft auf allen Ebenen forciert wird. Warum sind Grenzen so existenziell wichtig, und was passiert wenn wir sie im Kleinen und Großen auflösen? Ein Interview das hilft die Strategie des Chaosmanagements und die dahinterliegenden Interessen besser zu verstehen.

Zum Video.

Fracking-Gutachten Aarhus Konvention Initiative – Neue Rechtsstudie über Fracking

10/2018

Im Auftrag der Aarhus Konvention Initiative hat das ÖKOBÜRO Wien die Studie „Die Vereinbarkeit der rechtlichen Rahmenbedingungen Deutschlands für Fracking mit der Aarhus Konvention“ verfasst. Die Rechtsstudie analysiert die Übereinstimmung der gesetzlichen Regelungen in Deutschland sowie der juristischen Praxis mit den Bestimmungen der Aarhus Konvention.

Weiden, 14. September 2018

Die Studie zeigt gravierende Fehler im deutschen Rechtssystem auf. Diese Fehler beginnen in den Raumordnungsplänen in Zusammenhang mit der unterirdischen Nutzung bei Fracking, sowie in der Beteiligung der Öffentlichkeit auf strategischer Ebene…

Mehr dazu.

Rotes Kreuz: USA sollen Pakt gegen Streumunition beitreten. epd

03.09.2018, Evangelische Friedensarbeit

Genf (epd). Das Rote Kreuz hat die USA, Russland und Dutzende weitere Staaten aufgefordert, der zehn Jahre alten Konvention zum Verbot von Streumunition beizutreten. Vor allem Zivilisten würden durch die heimtückische Munition verletzt und getötet, betonte der Vizepräsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Gilles Carbonnier, am Montag in Genf.

Mehr dazu.

Wort-Meldungen: IN EIGENER SACHE

09/2018

Die Wort-Meldungen haben über den Sommer ausgesetzt.
Das war zum einen bedingt durch europäische Datenschutzverordnung,
die so unklar und verunklarend formuliert war, dass sie allenthalben zu erheblicher
Verunsicherung beigetragen hat.
Wir haben diese Auszeit genutzt um Bilanz zu ziehen unserer Arbeit, unserer Wortmeldungen zur Entwicklung der Kirchen nach den Reformen inklusive ihrer Folgeentscheidungen sowie zu den beschleunigten Veränderungsprozessen in Gesellschaft und Welt, in denen sich diese kirchlichen Prozesse abspielen und widerspiegeln.

Das Ergebnis in Stichworten:
– die finanzwirtschaftlich begründeten Reformen werden stur umgesetzt, auch wo Schäden deutlich sichtbar entstanden sind. Ironie der Kirchengeschichte: Jahr für Jahr erreichen die Kirchensteuereinnahmen neue Rekordhöhen. Die Begründung für die Reformen war aber die Prognose der Halbierung der Einnahmen bis 2030 ausgehend von 2005. dies begründete einen harten Reduktionskurs in der Kirche, insbesondere gegenüber den Basisaktivitäten in Gemeinde und Funktionen.
– die Reaktion auf die bisherige Entwicklung hat sich von Widerstand leisten zu schweigen, hinnehmen, den Ruhestand abwarten verändert. Ein Diskurs über die Aufgaben der Kirche angesichts der neoliberalen Verwerfungen und eine daraus sich ergebende Reaktion und wirkliche Reform findet nicht mehr statt.
– ein Weiter-So wird zu dem Zeitpunkt enden, an dem die schon reduzierten Pfarrstellen nicht mehr zu besetzen sein werden. Wenigstens in zwei Landeskirchen wird dieser Zeitpunkt von den Personalreferenten mit den Jahren 2022/ 2023 angegeben.
– waren die Diskussionen um die schmerzlichen Folgen anfangs rege und zahlreich wurden sie aufgrund allgemeiner Erlahmung, aber auch aufgrund der bitteren Resultate immer spärlicher. Für uns als Macher der Wort-Meldungen nimmt daher der Zeitaufwand für die Suche nach geeigneten News zu.
– die Wort-Meldungen sind also zum einen von der Sache her wichtig wie seit der Gründung. Aber durch spärliche Information und Diskussion in den einschlägigen Publikationsorganen nimmt der Zeitaufwand zur Erstellung der Wort-Meldungen zu. Und unsere Kräfte sind beschränkt. Daher werden wir nicht mehr regelmäßig, sondern in unregelmäßigen Abständen die Newsletter versenden und neue Informationen einstellen.
– der Fundus an Informationen, die in den Wort-Meldungen gesammelt sind, ist mittlerweile sehr umfangreich. Leider ist die Suchmaschine des Programms wordpress nicht immer in der Lage, die Informationen aufzufinden. Eine Neuprogrammierung können wir aber mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht leisten.
– wir fordern alle an einer lebendigen, engagierten Kirche interessierten Kräfte auf, die Redaktion der Wort-Meldungen zu unterstützen – ohne großen Aufwand einfach durch den Hinweis auf links für geeignete Beiträge oder aber auch durch Kommentare, Glossen oder Artikel. Wir denken dabei auch an aktive Ruheständler, denen der Kurs der Kirche noch immer am Herzen liegt. Sie erreichen uns über: info@wort-meldungen.de
– Ihr könnt uns auch unterstützen durch Spenden. Als gemeinnütziger Verein können wir Spendenbescheinigungen für die Steuer erstellen.

30.08.18, Friedhelm Schneider, Verein Wort-Meldungen e.V.

Politik, Gottsuche und Nachfolge Christi. Von Konstantin Wecker

13. September 2018 In FEATURED, Konstantin Wecker,

„Für mich verlief die Suche nach Gott über all diese Irr- und Umwege, die von einer höheren Warte aus hoffentlich »richtige falsche Wege« waren. Umwege, die wie jener des »Verlorenen Sohnes« aus dem Evangeliums letztlich notwendig waren, um auf einer höheren Stufe von Bewusstheit heimkehren zu können zu dem, dessen liebevolle und geduldige Präsenz man eigentlich von Anfang an geahnt hat.“ Konstantin Wecker beschreibt sich als „Wanderer zwischen den Welten“ Politik und Spiritualität und begründet, warum er auf keines von beiden verzichten möchte. (Konstantin Wecker)

Zum Artikel

Wie können Bekenntnisse verbinden und zur Tat werden? Von: Thomas Bühler, deutsches Pfarrerblatt

deutsches Pfarrerblatt 08/2018

Die Confessio Augustana hat mit ihren Verurteilungen zur Gewalt zwischen den Konfessionen beigetragen. Ort und Thema des diesjährigen Deutschen Pfarrertags legen nahe, sich mit der Wirkungsgeschichte des Lutherischen Grundbekenntnisses zu beschäftigen. Nach Artikel 16 durften lutherische Christen töten, sei es als Richter oder Soldaten. CA 16 verdammt folgerichtig die Täufer wegen ihrer Gewaltfreiheit und legitimiert ihre Verfolgung und Hinrichtung. Was folgern wir aus solchen historischen Erfahrungen, und wie gehen wir damit um?…

Zum Artikel.

Zum Versöhnungsbund.