Seit 29.12.14 steht das Wormser Wort als Online-Petition im Netz. An dieser Stelle veröffentlichen wir schon zuvor dort angebrachte Kommentare. Wir setzen die Veröffentlichung heute fort:
Jürgen M.
Auf die Möglichkeit wenigstens dieses Protestes habe ich seit Jahren gewartet.
Joachim W.
Ich habe unterzeichnet, weil ich erlebe wie belastend die vielen Sitzungen für Haupt-und Ehrenamtliche sind. Immer weniger Verkündigung, immer mehr Strukturdiskussion macht keinen Spaß.
Margit v.
Ich wünsche mir, dass unsere Kirche zukunftsfähig wird!
Siegfried H.
Neoliberaler Umbau der Kirche unter scheinheiligen Vorwänden. Die BWLer haben auch in der Kirche die Macht übernommen und machen sie kaputt.
Friedrich M.
weil ich eine marktkonforme Kirche ablehne
Thomas d.
Die Kirche ist für die Menschen da und nicht umgekehrt. Nur aus den Gemeinden schöpfen wir Kraft.
Helge B.
Zusammenhalt und Erhalt leisten die Kirchenmitglieder, an ihnen kann nicht „gespart“ werden!
Bodo K.
Wir brauchen echte Konzentrationsprozesse, die auch neue Arbeitsformen ermöglichen, keine Reduktionsprozesse, die den erwarteten Stand von 2030 einfach vorwegnehmen.
Bernhard L.
Wenn die Kirche es nicht mehr als ihre Aufgabe sieht die Menschen aufzufangen, sondern sogar die Türen vor ihnen schließt, ist das nicht im Sinne des christlichen Gedankens.
Günter Z.
Es fehlt der persönliche Bezug. Übergemeindliche Angebote machen nur Sinn, wenn auch eine Basis da ist.
Melchior H.
Im Vertrauen auf Jesus mutige Schritte der Nachfolge zu wagen und die frohe Botschaft mit Begeisterung zu verkünden: Das sind nicht mehr Dinge, die man mit der Evangelischen Kirche in Deutschland in Verbindung bringt. Es ist Zeit für eine Kurskorrektur und ein überzeugtes Bekenntnis „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“! Die finanziellen Entscheidungen in unserer Kirche müssen dem Reich Gottes untergeordnet werden, nicht andersherum.