Klage gegen Bundesregierung wegen fehlenden Meeresschutzes

27.01.2015, Internetseite der Oldenburg. Landeskirche

Hamburg/Wilhelmshaven (epd). Umweltverbände wollen die Bundesregierung per Klage zum Meeresschutz zwingen. Ziel sei, dass umweltschädliche Fischereimethoden wie Grundschlepp- und Stellnetze aus den zehn Schutzgebieten der Nord- und Ostsee verbannt werden, teilten Greenpeace, WWF, BUND, der Nabu, die Deutsche Umwelthilfe, WDC (Whale und Dolphin Conservation) und der Deutscher Naturschutzring (DNR) am Dienstag in Hamburg mit. Der DNR habe am Dienstag Klage gegen das Bundesamt für Naturschutz beim Verwaltungsgericht Köln eingereicht.

Die Bundesregierung verschleppt nach Ansicht der Verbände seit Jahren den Schutz der beiden Meere und gefährdet damit bedrohte Meeresbewohner wie Schweinswale und Seevögel sowie ihre Lebensräume wie etwa wertvolle Sandbänke und Riffe. Hintergrund für den fehlenden Meeresschutz sei, dass sich das Bundeslandwirtschaftsministerium und das Bundesumweltministerium nicht einig werden könnten… Mehr dazu.

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