Klaus Hurrelmann ist 71 und reist durchs Land, um den Deutschen ihren Nachwuchs zu erklären.

Der Jugendversteher

26.05.2015, jan-stremmel, SZ

Widersprüchlich seien sie, die jungen Leute, sagt die Frau und wiegt nachdenklich den Kopf. „Die wollen ja heute gar nicht mehr unbedingt in Führungspositionen. Freizeit ist denen plötzlich so irre wichtig!“…

Was die Menschen im Publikum verbindet: Sie haben beruflich mit den 15- bis 30-Jährigen zu tun, die Hurrelmann unter dem Begriff „Generation Y“ erforscht. „In den Unternehmen merken sie zur Zeit: So, wie sie immer gearbeitet haben, werden sie nicht fertig mit den jungen Leuten“, sagt Hurrelmann ein paar Tage vorher in seinem Büro in Berlin. „Die, die jetzt in den Beruf einsteigen, sind irgendwie anders. Also fragen sie mich: Können Sie uns das mal erklären?“ Er kichert glucksend. „Ich bin selbst überrascht, wie stark die Nachfrage ist.“ Zum Artikel.

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