Von den Kirchenoberen fällt keiner tiefer als… ins dicht geknüpfte Netz der EKD.

06/2015 

Der Sturz des früheren Konsistorialpräsidenten der EKBO Ulrich Seelemann liegt noch nicht lange zurück: „Einen Paukenschlag bei der aktuellen Synode der EKBO konstatierten die Medien: die Verweigerung der Synode, die Amtszeit des Konsistorialpräsidenten um nur zwei Jahre und zwar bis zum Erreichen der Ruhestandsgrenze – zu verlängern. Was ist da passiert?…“  Mehr dazu,  auch hier.

Schon hat der nicht bestätigte eine neue Funktion – bei der EKD:

„Doppelspitze für die EKD-Geschäftsstelle in Wittenberg
epd-Logo Wittenberg (epd). Die Wittenberger Geschäftsstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird ab dem 1. März von einer Doppelspitze geleitet. Juristischer Direktor wird Ulrich Seelemann, der bisherige Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz…

Seelemann und Campenhausen werden künftig auch als Geschäftsführer die Evangelische Wittenberg-Stiftung leiten. Diese Stiftung der EKD nimmt seit 2009 in der Lutherstadt „gesamtkirchliche Verantwortung“ wahr. Dazu gehört unter anderem Zentrum für evangelische Predigtkultur der EKD. Campenhausen sagte dem Evangelischen Pressedienst (epd), dass die EKD-Geschäftsstelle und die Stiftung auch über das Jubiläumsjahr 2017 hinaus in Wittenberg arbeiten werden. Vorgesehen ist unter anderem, dass 2016 die Verantwortung für die Wittenberger Schlosskirche auf die EKD übergeht…“ Zur EKD-Seite.

 

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