NSU: Vier Bundestagsabgeordnete unterschiedlicher Fraktionen fordern einen zweiten NSU-Untersuchungsausschuss

26. Juli 2015, SZ
„Immer wieder gegen die Wand gelaufen“

Zu viele Fragen sind unbeantwortet geblieben, zu wenig haben die Behörden aus Sicht der Bundestagsabgeordneten preisgegeben. „Wir wollen das Behördenhandeln an vielen Stellen noch mal hinterfragen. Und wir wollen das Umfeld des NSU ganz anders durchleuchten“…
Besonders misstrauisch sind die vier auch beim Mord in einem Internetcafé in Kassel im April 2006, der im Beisein eines Verfassungsschützers stattfand. Gleichwohl will dieser bis heute nichts von der Tat bemerkt haben. Und dann gibt es inzwischen zahlreiche Indizien, die auch die bisherige Darstellung vom Auffinden der getöteten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einem ausgebrannten Wohnmobil in Zweifel ziehen….  Zum Artikel.

MdL Siebel: Vertrauen in Rechtsstaat erschüttert

15.04.2015, Echo online

„Mein Vertrauen in unseren Rechtsstaat wurde durch die NSU-Mordserie massiv erschüttert“: So beschrieb der Darmstädter SPD-Landtagsabgeordnete Michael Siebel die Ausgangslage, die zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Hessischen Landtag führte. Der Ausschuss soll die Hintergründe des Mordes an dem türkischstämmigen Kasseler Halit Yozgat im Jahr 2006 aufklären, den rechtsextremistische Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ verübten. Mehr dazu.

 

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