Umgang mit Missbrauchsüberlebenden – kath. Kirche hat nichts gelernt.

03.07.2015, von Christoph Fleischmann
In der Zentrale der katholischen Kirchenhierarchie in Deutschland hat man nichts gelernt: Da begnet man Missbrauchsüberlebenden und ihren Familien weiter mit einer gönnerhaften Haltung von oben. Selbstkritik? Fehlanzeige. Die Kirche, die Kirche, die hat immer recht.

Der Fall: „Ein Pfarrer aus dem Bistum Aachen ist im Februar wegen sexuellen Missbrauchs zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Aufgedeckt werden konnten die Taten nur, weil couragierte Eltern aus der deutschen Gemeinde im südafrikanischen Johannesburg Alarm geschlagen hatten. Sie beschuldigten den Pfarrer, sich mit Jungen ins Bett gelegt zu haben. Bis heute warten sie auf eine Entschuldigung der Deutschen Bischofskonferenz.“

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