Frieden kann nicht mit Waffen gewonnen werden

Die Synode der EKHN hat sich gegen einen weiteren Krieg gegen den Terror ausgesprochen. „Heute kann der islamistische Terror keiner einzelnen Region mehr zugeordnet werden. Er kann deshalb auch nicht nach der Logik eines Territorialkrieges überwunden werden.“

Lesen Sie hier dier gesamte Pressemitteilung.

2 Gedanken zu „Frieden kann nicht mit Waffen gewonnen werden

  1. Dr. Katharina Dang

    Ich bin sehr froh, dass sich diese Synode so klar gegen den Militäreinsatz der Bundeswehr in Syrien ausgesprochen hat. Hoffentlich findet dies noch laute Nachahmer, um sich in Bundestag noch bis zu dessen Abstimmung am Freitag Gehör zu verschaffen. Warum schweigen unsere Bischöfe? Woolen wir wirklich dass Weihnachten deutsche Flugzeuge mit dem Balkenkreuz der Bundeswehr gekennzeichnet in Syrien helfen, durch das Betanken in der Luft und Aufklärung schneller und effektiver zu bomben und zu töten? Unsere Weihnachtspredigten sollten dann mit der Sprachgewalt der Proheten verfaßt und gehalten werden, die wußten, was in der Welt los war und sich trauten, den eigenen Königen entgegenzutreten und angesichts dessen, was geschah, Unheil zu verkünden.

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  2. Rudolf Schlüter

    Endlich einmal eine klare Aussage einer Synode, dass die Geschichte zeigt: Die Probleme sind nicht mit Waffengewalt u lösen. Richard Rohr, der spirituelle amerikanische Franziskaner, sagte schon vor fast 20 Jahren “ Die Kirche ist aus dem Untergrunddasein der Katakomben direkt in fürstliche Basiliken umgezogen“. Das ist bis heute geblieben. Wir alle, als Kirche, müssen uns solidarisch mit den Verfolgten, Flüchtigen und Betroffenen soldarisieren und Protest gegen Gewalt in jeder Form erheben. Auch gegen bürokratische Gewalt gegen Flüchtlinge, die bei us Schutz suchen. Das sind wir unserer Geschichte schuldig.

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