Die Rechte Homosexueller gehören ins Grundgesetz und nicht in Integrationsverträge

4.1.2016 evangelisch.de

Plötzlich fordern auch konservative PolitikerInnen ein Bekenntnis, dass gleichgeschlechtliche Paare die gleiche Rechte haben.

Die geschürte Angst vor einer frauenfeindlichen, muslimischen, antidemokratische, antisemitischen Flüchtlingswelle führt dazu, dass PolitikerInnen der CDU ein Bekenntnis in Form eines Integrationsvertrags von Flüchtlingen fordern. Darin soll auch das Existenzrecht Israels und die Anerkennung der Rechte Homosexueller enthalten sein.

Es gäbe jedoch einen einfacheren Weg „tragende Säulen und Wände […], die wir weder einreiße noch verändern wollen“ zu bauen.

Eine Erweiterung von Artikel 3 unseres Grundgesetz um die Sexuelle Ausrichtung. Als einzige von den Nationalsozialisten verfolgte Gruppe sind Homosexuelle nicht im drittem Artikel aufgenommen.

Das würde Fakten schaffen, um die auch wankelmütige PolitikerInnen nicht mehr herum kommen. Wer das Bekenntnis von anderen fordert sollte zunächst nachweisen, dass man es selber ernst meint.

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