Mit „Doppik in Kommunen Bayerns: eine kritische Sichtweise“ bieten die Autoren Klaus Thoma und Andreas Weber (Kämmerer und Rechnungsprüfer) einen umfassenden Einblick in die Frage der Neuen Steuerungsmodelle aus Sicht der Praktiker. Sie umkreisen die Probleme in ihrer Präsentation in drei Themenkreisen, die von der informativen Einführung, dem Sinn und Unsinn von Informationen aus dem Rechnungswesen bis hin zu den politischen Fragen nach den Gewinnern und Verlierern der Doppik reichen.
Themenkreis I: Basisinformation: was ist Kameralistik, was Doppik?
- die (erweiterte) Kameralistik kann im Prinzip alles, was gebraucht wird (Folien 15-21, 28-30)
- Unterschiedl. Zielsetzung von Kameralistik und Doppik (Folien 10-13)
- Nachteile der Doppik (Folien 19-21)
Themenkreis II: Verbesserte Information der herkömmlichen Kameralistik
- Sinnvolle Verbesserungen der Kameralistik sind darstellbar (Folie 18)
- Hilfreiche Aspekte aus der Doppik sind auch in der Kameralistik abbildbar: Generationengerechtigkeit (Folien 35-40)
Themenkreis III: Risiken und Nebenwirkungen der Doppik
- Verlierer Steuerzahler: erhöhte Umstellungs- und Betriebskosten (Folien 33, 42-44)
- Verlierer Gremien: Entmachtung der Gremien (Folie 41)
- Hauptnutznießer der Doppik: Consultants etc. (Folie 25)