Die Täter sind mit sich selbst barmherzig. Zum Ende des Jahres der Barmherzigkeit. Von Christoph Fleischmann.

12/2016

Mit einem Sündenbekenntnis in einem Gottesdienst wollten sich die katholischen deutschen Bischöfe im März 2011, ein Jahr nach Aufdeckung massenhaften Missbrauchs durch Kleriker, selbstkritisch zeigen. Robert Zollitsch hatte als damaliger Vorsitzender der Bischofskonferenz die Aufgabe, in der Predigt das Gleichnis vom Weltgericht aus dem Matthäus-Evangelium zu deuten.

Er interpretierte den Text so, dass Gott da sei, wo Menschen Erbarmen bräuchten und erführen…

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