Ein Gedanke zu „Kirche mit Hoffnung in Sachsen

  1. Tilmann Bender

    Die Sachsen, die im Blick auf Finanzen und Mitglieder unter einem ganz anderen Druck stehen als wir hier in Hessen-Nassau, haben aber ein m. E. besseres und ausdifferenzierteres Personalbemessungsmodell vorgelegt. Dabei werden die unterschiedlich notwendigen Veränderungsprozesse auf dem Land und in der Stadt berücksichtigt, andererseits sinnvolle Bündelungen z. B. im Verwaltungsbereich angestrebt. Alles in allem: Deutlich besser als das plumpe EKHN-Modell, das nur statisch die Gemeindegliederzahl im Blick hat, egal in welchem Arbeitsumfeld sich die Gemeindesituation befindet und hierbei letztlich nur phantasielos Fusionen und Reduktionen anstrebt und gar nicht wahrnimmt, dass damit nicht nur die Zahl der PfarrerInnen aus dem Dörfern verschwindet, sondern auch die Kirchenvorstände und damit die „Gesichter“ von Kirche vor Ort verloren gehen. Auch die Verknüpfung der Pfarrstellenentwicklung mit der Gemeindepädagogik und mit der Kirchenmusik zeigt den qualitativen Unterschied zur EKHN.

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