EKHN-Frühjahrssynode: Striegler stolpert über Substanzerhaltungsrücklage.

05/2017

Der Leiter der Kirchenverwaltung, Thomas Striegler, musste in der EKHN-Kirchensynode zurückrudern.
Die EKHN- Innovation der  „Substanzerhaltungsrücklage“ (SERL) für die Neuerrichtung und/oder Verlängerung von Personalstellen (!) wurde für 5 Jahre ausgesetzt. Ausgedacht hatte sich diese sachlich zwar völlig abwegige (aber wegen ihrer Singularität innerhalb und außerhalb der kirchlichen Unternehmenslandschaft doch wieder irgendwie putzig-originelle) Idee offensichtlich OKR Timo Keller. Der wurde denn auch zum Sündenbock gestempelt.
Nun ist bekannt: wenn ein Sündenbock gebraucht wird, wollen andere von ihrer Verantwortung ablenken. Man muss in diesem Falle wie schon zuvor beispielsweise im Falle des Tohuwabohus um die Implementierung der Doppik-Pilotprojekte (vgl. hier oder hier)  erneut fragen: gibt es eigentlich noch einen Leiter des Dezernates Finanzen in der EKHN? Wer ist das? Was macht die Person?

Ein Gedanke zu „EKHN-Frühjahrssynode: Striegler stolpert über Substanzerhaltungsrücklage.

  1. Holger Denninger

    Wenn Striegler in einem Wirtschaftsunternehmen arbeiten würde (zu dem er die EKHN anscheinend mit der Doppik machen will), wäre er mit diesem Chaos hinsichtlich der Doppik und der SERLs schon längst geschasst worden. Aber die Synode der EKHN scheint ja eine Million nach der anderen durchzuwinken – mittlerweile sind des derer 21! Mal sehen wie lange dieses Trauerspiel noch weitergeht – Limburg lässt grüßen. Nun also die Beruhigungspille für die Synode und die Gemeinden mit dem Aussetzen der SERL, Wirkdauer: 5 Jahre. D.h., wenn die Wirkung der Pille nachlässt, dann wird sich Striegler in den „wohlverdienten“ Ruhestand verabschieden und das von ihm verursachte Desaster anderen überlassen.

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