06/2017, Korrespondenzblatt, von Corinna Hektor, 1. Vors. Pfarrer- und Pfarrerinnenverein Bayern
… Inzwischen gibt es erste Erfahrungen mit dem neuen Instrument – und den oszillierenden 48 Wochenstunden.
…3. Es gibt keine Lösung für die Frage, wohin mit der Arbeit, die nicht in die 48 Stunden passt. Die Lösungsansätze, die mir begegnen, reichen von „dann sind es eben mehr“ über „den Rest mache ich ehrenamtlich“ bis hin zu „dann kürze ich die Zeiten bis es passt“. Es kann aber weder die Aufgabe sein, durch schnelleres Arbeiten eine Vorgabe einzuhalten, noch sollte die Obergrenze einfach ignoriert werden. Schließlich ist die Beschränkung auf 48 Stunden dem Umstand zu verdanken, dass mehr aus arbeitsmedizinischer Sicht nicht zu vertreten wäre.