19.08.2017
DARMSTADT – Orientierungshilfen für kirchliches Handeln in der Nachkriegszeit soll das „Darmstädter Wort“ geben, das der Bruderrat der Evangelischen Kirche in Deutschland am 8. August 1947 im Diakonissenhaus des Elisabethenstiftes verfasst hat. Im Rückblick auf die Nazizeit heißt es darin: „Wir sind in die Irre gegangen in unserem politischen Wollen und Handeln“. Diese Irrwege werden präzise und selbstkritisch benannt. Eine treibende Kraft bei der Formulierung des „Manifestes der moralischen Erneuerung“ war Martin Niemöller, der erste Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)…
Evangelische Kirche feiert 70. Jahrestag des „Darmstädter Worts“: Ein „Manifest der Erneuerung“
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