Magdeburger Friedensmanifest 2017. Eine Flugschrift vom Kirchentag auf dem Weg zum Reformationsjubiläum

01/2018

Präambel
Der Ruf Jesu „Wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen“ (Mt 26,52) ist eine
generelle Absage an Gewalt ohne Wenn und Aber.
Der Ruf Jesu „Selig sind, die Frieden stiften“ ist Gottes Zusage für ein Leben in Fülle und weist den Weg zu Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit und einer Gemeinschaft, die dem Leben dient.
Im Angesicht der vielen Opfer von Gewalt bejaht die EKD (Friedensdenkschrift 2007) jedoch den
Einsatz von „rechtserhaltende Gewalt“ als Ultima Ratio.
In der Nachfolge Jesu ist Gewalt niemals Option im Umgang mit andren. Kein Zweck heiligt dieses Mittel. Darum werben zahlreiche lokale Friedensinitiativen wie die historischen Friedenskirchen dafür, in der Nachfolge Jesu den Weg der aktiven Gewaltlosigkeit zu beschreiten. Zusammen mit ihnen erheben wir mit diesem Manifest unsere Stimme, bekennen und fordern:…

Mehr dazu.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert