Ehrlichkeit ist gefragt. Eine aufrichtige Debatte über die Lage in Afghanistan und das deutsche Engagement dort ist dringend geboten. Von Almut Wieland-Karimi

4. Februar 2018

Almut Wieland-Karimi, 52, ist deutsche Orientalistin und Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF).

 

…Muhammad Atif, ein 29-jähriger NGO-Mitarbeiter in Kabul, der nach einigen Jahre in den USA freiwillig nach Afghanistan zurückkehrte, stöhnt: „Jeden einzelnen Tag, an dem ich mich morgens früh von meiner Frau verabschiede und nicht weiß, ob ich sie abends wiedersehen werde, frage ich mich, was so gründlich schiefgelaufen ist in meinem Land. Warum haben wir aus Milliarden Hilfsgeld nicht mehr machen können? Wenigstens Sicherheit schaffen. Wann kommen endlich die Wirtschaftsvertreter zu uns?“…

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