Das unentdeckte Land. Anfragen der Digitalisierung an Theologie und Kirche am Beispiel liturgischer Handlungen. Thomas Melzl

04/2018

Es ist wie mit dem Hasen und dem Igel, Kirche und Theologie laufen – von Ausnahmen abgesehen[1] – immer hinter den medialen Entwicklungen her. Erst im Jahr 2014 und damit fast 25 Jahre nach der Einführung des Internet hat sich die EKD mit dem Thema der Digitalisierung beschäftigt.[2] Das war mit Blick auf die Geschichte des Verhältnisses von Kirche und Medien beileibe nicht immer so. Gerade Kirche und Theologie wussten sich immer die neuesten Medien und Medientechniken zunutze zu machen. Ohne Buch und Buchdruck, ohne Bild und Kunsthandwerk wäre die Kulturgeschichte des Christentums nur schwer vorstellbar. Dann aber scheinen sich Kirche und Theologie von den weiteren medialen Entwicklungen seit der Nutzbarmachung der Elektrizität entfremdet zu haben…

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