Die Rede von der Krise der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Bistümer ist (noch) allerorts zu hören. Mit martialischen Begriffen wie „hochexplosives Gemisch aus Versorgungskosten, Teuerungsrate und schrumpfenden Einnahmen“ (so das ev. Papier „Kirche der Freiheit“ (KdF), 2006, S. 7) werden seit ungefähr 2005 Furcht, Angst und Schrecken verbreitet und das Kirchenvolk auf ein „Heulen und Zähneklappern“ eingeschworen. Kurz auf einen empirischen Punkt gebracht: Bis 2030 sei mit 33% weniger Mitgliedern und mit 50% weniger Kirchensteuern zu rechnen. (KdF, S. 21)…
Hintergrund dieser Selbstkasteiung sei die Notwendigkeit, dem weniger werdenden Kirchensteuergeld Taten folgen zu lassen. Dass diese Zahlen schlichter Unsinn sind…
lesen Sie bei Pfr. Dr. Dieter Becker.