Ausspäh-Aktion gegen deutsche Ärzte und Patienten: Ein Apothekenrechenzentrum hat einem Medienbericht zufolge massenhaft persönliche Daten an Marktforschungsunternehmen weitergegeben. Datenschützer sind entsetzt.
Es sind schwerwiegende Vorwürfe: Das süddeutsche Apothekenrechenzentrum VSA in München verkaufe unzureichend verschlüsselte Patientendaten an Marktforschungsunternehmen, darunter den US-Konzern IMS Health, berichtet der Spiegel. Das Unternehmen verfolge nach eigenen Angaben die Krankheiten von mehr als 300 Millionen Patienten, unter ihnen auch „42 Millionen verschiedene gesetzlich Versicherte“ in Deutschland. Lesen Sie in der SZ.