26.12.13. Nach dem Skandal um den 30 Millionen Euro teuren Bischofssitz zieht das Bistum Limburg erste Konsequenzen. Die Verantwortung für alle Geldfragen soll nach Medienangaben gebündelt und die Finanzen sollen offengelegt werden. Mehr in der SZ.
In Deutschland wollen nun die (Erz-)Bistümer Köln, Regensburg und Hildesheim die Finanzen des Bischöflichen Stuhls offen legen, zehn der 27 katholischen Bistümer haben diesen Schritt angekündigt oder getan. Über den Bischof von Limburg streiten sich zudem Bayerns Katholiken: Albert Schmid, der Vorsitzende des bayerischen Landeskomitees der Katholiken, nimmt Tebartz-van Elst in Schutz. Der Vorsitzende des Diözesanrats in München-Freising, Hans Tremmel, spricht dagegen von einem „immensen Flurschaden“. Zum Bericht.