„Eisenkinder. Die stille Wut der Wendegeneration“ – eine Rezension

Sabine Rennefanz war 15, als die Mauer fiel. Was löst es aus bei einem Mädchen, wenn die Welt, wie es sie kannte, plötzlich verschwindet? Vor allem größte Unsicherheit. „Eisenkinder. Die stille Wut der Wendegeneration“ heißt Rennefanz’ neues Buch, das dies thematisiert. Sie reist zurück an die Orte von damals, beschreibt, wie hilflos die Eltern waren. Wie sie, Rennefanz, Halt suchte in einer obskuren evangelikalen Gemeinschaft – und ihn dadurch erst recht verlor. Eine Frage quält sie besonders: Wieso ihre Generation Menschen wie Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hervorbrachte – Rechtsterroristen. Hier ein gekürzter Vorabdruck des Schlusskapitels, eine Suche nach Antworten – in Jena

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