17. Januar 2014 Volksbund-Präsident Markus Meckel zählt zu den Unterzeichnern eines Aufrufes, der sich für eine gemeinsame europäische Erinnerung an den Ersten Weltkrieg ausspricht. Seine Verfasser und Unterzeichner „verbindet die Überzeugung, dass die vor uns liegenden Jahre Chancen für vertieftes Verständnis unter europäischen Bürgern bergen“, heißt es in einem Begleitschreiben. Deshalb suchen sie Wege, um ihre Überlegungen und Vorschläge zu Beginn der bevorstehenden Gedenkjahre insbesondere der deutschen und französischen Öffentlichkeit nahezubringen.
Ein anderer Blick auf 1914 – 1918: Welche Wege für Europa 2014 – 2018?
Für eine gemeinsame Erinnerungskultur
Bei allen Unterschieden zeigt der Blick auf den Ausbruch des Ersten Weltkrieges den Betrachtern in Europa ganz ähnliche Bilder: einen Kontinent im Strudel, der Unzählige in der Welt mitreißt.
Die Erinnerungen in unseren Ländern werden ganz verschieden ausfallen. Einige werden der nationalen Anstrengung gedenken, andere der Zerstörung, des Leidens und der Opfer. Hier wird man die Verantwortlichkeiten, auch die eigenen, prüfen, dort der Jugend die Geschichte ihrer Vorfahren nahezubringen versuchen… Manche werden das Ende des alten Europa bedenken, Andere sich am Sieg der modernen Demokratien und an der Neu- bzw. Auferstehung ihrer Nation als Ergebnis des Krieges erfreuen…
Wir erkennen ein paar gut lesbare Zeichen der Generation von damals an uns heutige Europäer… Lesen Sie den Aufruf.