Tebartz-van Elsts Freunde im Vatikan, Gänswein und Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, stellen sich hinter den aus dem Verkehr Gezogenen:
„Gänswein kritisierte ein verzerrtes öffentliches Bild über Tebartz-van Elst und dessen Rolle bei der Kostenexplosion beim Bau seines Bischofssitzes. „Wenn das, was zu lesen war in Bezug auf die Person, auf das, was er getan hat, Realität wäre, müsste man sagen, es ist ein Unmensch in jeder Hinsicht. Aber da ist die virtuelle Realität von der konkreten Realität doch sehr unterschiedlich“, sagte Gänswein.
Er wolle keine Presseschelte anstellen, aber Tebartz-van Elst sei in vielen Punkten Unrecht geschehen. „Das ist nicht zu akzeptieren. Da muss man auch den Mut haben, sich dagegen zu stellen und zu sagen, also das hat dieser Mann nicht verdient,“ sagte Gänswein, der sowohl für den emeritierten Papst Benedikt XVI. als auch für Papst Franziskus als Privatsekretär arbeitet.“ Mehr in der SZ.