Protestant. Kirche Pfalz: Mit 113,5 Millionen Euro Rekord bei Kirchensteuereinnahmen.

Derzeit sei die finanzielle Situation der Landeskirche erfreulich, sagte Oberkirchenrätin Karin Kessel. Mit 113,5 Millionen Euro habe die Landeskirche so viel Kirchensteuer eingenommen wie noch nie. 2014 rechne sie mit einem nur geringfügig schlechteren Ergebnis. Auch der im November zu beschließende Doppelhaushalt für 2015 und 2016 könne ausgeglichen werden. Dennoch müssten in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2020 die Sparbemühungen fortgesetzt werden. Wegen steigender Personalkosten und sinkender Einnahmen sei für 2020 ein Fehlbetrag von drei Millionen Euro zu erwarten.
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Kommentar: da Pfarr-Personal abgebaut wird, fragt sich wie so die Personalkosten steigen werden? Weil (etwa infolge der Doppik) mehr Verwaltungskräfte eingestellt werden müssen? Weil keine oder nicht ausreichend Rücklagen für Pensionen gebildet wurden? Fragen, die die Synodalen hätten stellen müssen. F.S.

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