Bayern: Pfarrverein sieht Willkommenskultur für Vikare durch Nebenbezugsregelung in Frage gestellt

Ausschnitt aus einem Artikel des langjährigen Vors. des Bayr. Pfarrvereins Klaus Weber
im aktuellen bayerischen Korrespondenzblatt.

dort:
„4. d. Das neue Pfarrbesoldungsgesetz (S. 98):

… Deutliche Kritik übten wir an der Einordnung der Anwärterbezüge – wie im
staatlichen Gesetz – unter den »Nebenbezügen«. »Sie verstehen sich als Hilfe
zum Bestreiten des Lebensunterhalts während der Ausbildung«, so heißt es in
der Begründung zum Gesetz. Ob man mit dieser Regelung den Vikarinnen und Vikaren
nach dem langen und anspruchsvollen Studium wirklich eine Willkommenskultur in unserer Kirche, von der immer wieder die Rede ist, bereitet, ist mehr als fraglich. Wir werden uns im
Laufe dieses Jahres intensiv damit befassen, die Einkommenssituation näher
zu beleuchten und Verbesserungen zu erarbeiten…“

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