In seinem „Aktuellen Lexikon“ auf S. 4 schreibt die Süddeutsche am 10.07. zu „Vatikanbank u.a.: „Seinen dubiosen Ruf verdankt das 1942 von Pius XII. gegründete IOR vor allem kriminellen Verwicklungen in den 1970er- und 1980er-Jahren. Mafia-Kreise nutzten das Institut für Geldwäsche und nicht zu kontrollierende Transfers.“
Beitrag: Scheidender Vatikanbank-Chef Freyberg klagt über Intriganten in Kurie:
„Manchmal hat man das Gefühl, dass sich gerade an der Kurie nicht nur die besten Köpfe, sondern auch große Intriganten tummeln“, sagte Freyberg der „Bild“-Zeitung (Mittwochsausgabe). Er habe nahezu alle Betraterverträge bei der Bank gekündigt. Gegen einen ehemaligen Anwalt des „Instituts für religiöse Werke“ (Instituto per le Opere di Religione, IOR) ermittelten inzwischen die Behörden. 200-mal habe er Anzeigen wegen des Verdachts auf Geldwäsche gestellt und 3.000 Konten geschlossen, sagte Freyberg: „Damit habe ich mir nicht nur Freunde gemacht.“… Mehr dazu.