Erwin Teufel fordert umfassende Reformen der katholischen Kirche

Der ehemalige Ministerpräsident Erwin Teufel stellte in Sigmaringen sein neues Buch über die katholische Kirche „Ehe alles zu spät ist – Kirchliche Verzagtheit und christliche Sprengkraft“ vor. Seine Vorstellungen von Reformen gehen dabei einen deutlichen Schritt auf den Protestantismus zu. Dem Priestermangel soll durch eine Weihe von Kirchendienern, die nicht studiert haben, entgegnet werden. Das Zölibat solle dabei außer Kraft gesetzt werden.

Frauen sollen auch in der Organisation der Kirche ein stärkeres Gewicht bekommen und zu Diakonissen geweiht werden.

Als drittes fordert Teufel eine Stärkung der Entscheidungsgewalt der unteren Ebenen: „Der Bischof ist kein Filialleiter von Rom, er hat einen eigenen kirchlichen Auftrag.“

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