fragt Pfr. i.R. Manfred Alberti in seinem Artikel „Kippt die presbyterial-synodale Ordnung in der EKiR? Presbyterien vor dem Ende ihrer Leitungsverantwortung“ im Deutschen Pfarrerblatt:
Vor einer der grundsätzlichsten Herausforderungen ihrer Geschichte steht die Evang. Kirche im Rheinland (EKiR): Wird sie ihre Basisorientierung als Kirche mit einer presbyterial-synodalen Grundordnung behalten, in der die Gemeinden mit ihren Presbyterien die wichtigsten bestimmenden Organe sind, oder wird sie zu einer von oben geleiteten Institution, in der die Gemeinden wie Filialen eines Konzerns nur noch sehr eingeschränkte Entscheidungskompetenzen haben?