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Katholische Kirche: Fortschreitender Verfallsprozess. Ein Leserbrief von Alois Glück in der SZ.

13. März 2017
Pfarreien werden zusammengelegt, Priester sind immer mehr Verwalter und weniger Seelsorger, die Gläubigen werden alleingelassen. Leserinnen und Leser beschreiben, was sie in der katholischen Kirche vermissen.
Alois Glück:

…Ich halte den Weg, bewährte Diakone zu Priestern zu weihen, auch unter innerkirchlichen Aspekten für einen klugen Weg. Und ich bin sicher: Die überwältigende Mehrheit der Katholiken geht diesen Weg gerne mit. Es gibt dafür im Übrigen auch einen gewissen Bezug zu der Regelung, dass verheiratete evangelische Pfarrer nach einer entsprechenden Entscheidung und Vorbereitung als katholische Priester tätig sein dürfen. Alois Glück, Traunwalchen

Mehr dazu.

„Die Erstarrung ist aufgebrochen“ Interview mit dem scheidenden Vorsitzenden der kathol. Laienorganisation Alois Glück. Von Mathias Drobinski

20.11.15

Sechs Jahre stand er an der Spitze der katholischen Laienbewegung. Jetzt zieht Alois Glück Bilanz und redet über den Papst und dessen Reformen, über Demokratie und Streit in der Kirche, über Flüchtlinge und die CSU. Und darüber, warum Rechtspopulisten für Christen nie Partner sein dürfen.

„…
Wir werden immer mehr eine weltweite Schicksalsgemeinschaft und nun
mit Sachverhalten konfrontiert, die wir lange verdrängt haben, dem Verhältnis von
Arm zu Reich, unserem Welthandel, der Rohstoffgewinnung. Wir werden von Entwicklungen
eingeholt, an denen wir nicht unschuldig sind.  Zum vollständigen Text des Interviews. 

Dauerthema der kathol. Kirche: Weg von der Machtkontrolle und hin zu einer dienenden Kirche ?

13.09.2014, Dom-Radio

Alois Glück zu Reformen in der Kirche: „Papst Franziskus als Eisbrecher“

Die Kirche muss den von Papst Franziskus eingeschlagenen Weg weiter gehen. Das sagte ZdK-Präsident Alois Glück am Samstag in Magdeburg. Dort ist der Dialogprozess zur Zukunft der katholischen Kirche fortgesetzt worden…

Zur Quelle

Vorschlag zum Reformationsjubiläum von Alois Glück: Gemeinsamer Bussgottesdienst.

Wetzlar (idea) – Einen gemeinsamen Bußgottesdienst von Katholiken und Protestanten zum Reformationsjubiläum 2017 hat der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück (Traunwalchen/Oberbayern), angeregt. Dabei sollten beide Seiten bekennen, dass sie Schuld auf sich geladen haben. „Das wäre für die Glaubwürdigkeit der Christen ein gutes Zeichen“, sagte Glück in einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).