04/2015
Textausschnitt: „Wer ist Jesus Christus für uns heute? Der an Belhar verdeutlichte Dreischritt mag auch uns den Takt vorgeben, in dem wir dem lebendigen und gegenwärtigen Christus heute begegnen: – indem wir wahrnehmen, was sich in uns und unserer Welt seiner Herrschaft widersetzt,- indem wir uns stärken und ermutigen lassen von den vielen Zeichen seiner versöhnenden Gegenwart und indem wir uns senden lassen als achtsame Schülerinnen und Schüler dessen, der uns Gottes Wesen und Willen kundtut. Das alles setzt aber voraus, dass wir in seiner Nähe leben. Will sagen: dass wir in Kontakt treten zu dem, der uns als König, Priester und Prophet zugewandt ist und an uns arbeitet, indem er und tröstet und zurechtbringt. Solche Kontaktnahme geschieht auch über Einsicht, auch über theologische Reflexion. Sie vollzieht sich aber zuerst und vor allem in gelebter Frömmigkeit.“
Gliederung des Vortrages:
I. Einleitung
II. Was sagen wir, wenn wir uns zu Jesus als dem Christus bekennen?
III. Notger Slenczkas Einspruch
IV. Wer ist Jesus Christus für uns heute? Das Bekenntnis von Belhar
V. Unser aktuelles Christuszeugnis
VI. Schluss