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SOLA GRATIA IM ISLAM? Eine Antwort auf Bischof Hein (EKKW) von Prof. Frieder Seebaß

10/2017, Hess. Pfarrerblatt

Zugleich ein Beitrag zum Reformationsjubiläum
Frieder Seebaß
Bischof Martin Hein hat im vergangenen
Jahr grundlegende Gemeinsamkeiten zwischen
Christentum und Islam hervorgehoben.
Dies gilt für den Satz „Christen und Muslime
beten zu demselben Gott“ ebenso wie die
von ihm auf dem Kirchentag in Berlin Ende
Mai vertretene Ansicht, Muslime teilten die
christliche Auffassung, dass wir Menschen
nichts Eigenes zu unserem Heil leisten könnten
und müssten. Warum ich weder die Thesen
noch den theologischen Ansatz unseres
Bischofs teilen kann, möchte ich im Folgenden
unter Berücksichtigung der Grundsätze reformatorischer
Theologie darlegen.

Mehr dazu, vgl. S. 138ff

Praxishilfe aus der EKKW: Materialien für Gottesdienste, Andachten und Gedenkfeiern anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren

Die EKKW bietet eine 133seitige Materialsammlung für Gottesdienste, Andachten und Gedenkfeiern anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs.

»Aber der Erste Weltkrieg beschäftigt uns ein Jahrhundert nach seinem Beginn …« (E. Conze)
Aus dem Geleitwort von Bischof Martin Hein:

„Nie wieder Krieg“ – wir dürfen von diesem Gedanken nicht ablassen. Krieg ist nicht die Fort-
setzung der Politik mit anderen Mitteln. Krieg muss immer als Scheitern von Politik verstanden werden. Das fordert, wie wir auch im 21. Jahrhundert erleben müssen, eine immense Kraftanstrengung. Ohne Gottes Hilfe, der uns ermutigt, den Frieden und die Versöhnung, den Kompromiss und die Toleranz zu suchen, können wir das nicht leisten. Darum ist das Gebet, gerade auch das öffentliche Gebet, ein wichtiger Beitrag der Kirche.

Der Rat der Landeskirche hat nach Kenntnisnahme dieser Sammlung in seiner Sitzung am
9. Mai 2014 beschlossen, sie nicht nur als Online-Publikation, sondern auch gedruckt zugänglich zu machen, um eine möglichst breite Wirkung zu erreichen.