01/2015 Deutsches Pfarrerblatt
Von: Christel Hildebrand
Die erste württembergische Theologin, Lydia Schmid (1897-1946), konnte 1921 ihr Studium nur mit einem Dr. theol. abschließen, und sah sich wegen fehlender beruflicher Perspektive in der Kirche genötigt, ihn 1922 mit einem Dr. phil. zu ergänzen. Erst seit 1927 wurden kirchliche Examen in der evangelischen Kirche in Württemberg möglich. Elisabeth Mack hatte erfolgreich darum gekämpft. Bis 1929 hatten drei Theologinnen dieses Examen abgelegt. Diesen vier Frauen wurde das Erteilen von Religionsunterricht erlaubt, sie führten den Titel: »Höher geprüfte kirchliche Religionshilfslehrerin.« Zum Artikel.