Erreichbare Ziele bis 2015:
…
Kurzfristig sollten im Rahmen eines Klimaschutzkonzeptes ökofaire Richtlinien
für die Beschaffung erarbeitet, generell 10 Prozent der Essen in den
Kindergärten/Kindertagesstätten und in der Kirchenverwaltung fleischlos
angeboten werden, die Beleuchtung (innen/außen) optimiert, Heizungs-
/Umwälzpumpen ausgetauscht sowie energieeffiziente Haushaltsgeräte
gekauft werden. Durch diese Maßnahmen könnten bis 2015 3.405 Tonnen
CO2 (bei einem Ökostrom-Anteil von 10 Prozent) bzw. 430 Tonnen CO2
(bei einem Ökostrom-Anteil von 100 Prozent) eingespart werden. Wird bis
2020 die ökofaire Beschaffung auf die gesamte Landeskirche ausgeweitet,
könnten die CO2-Emissionen um weitere 986 Tonnen (bei einem Ökostrom-Anteil
von 10 Prozent) bzw. 652 Tonnen (bei einem ÖkostromAnteil
von 100 Prozent) reduziert werden.
Eine ganze Reihe von Landeskirchen haben in den Jahren 2008 bis 2010 ähnliche Klimaschutzkonzepte beschlossen.
Frage: werden eigentlich die Umsetzungsergebnisse der Klimaschutzprojekt evakuliert?
- Konkret: wurde das 2009 gesetzte Ziel erreicht?
- Wenn nicht: in welchem Umfang wurde in der EKHN der CO2 Ausstoß reduziert?
- Und: welche Kosten hat das verursacht?
- Inwieweit genügen diese Maßnahmen wirtschaftlichen Kriterien?